Railworker schrieb:
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> um es zuüberprüfen und aufzulösen. Der
> Auschreibungswahn in der jetzigen Form ist einfach
> nicht mehr machbar. Es fahren immer mehr Leute mit
> der Bahn aber der geizige BEG investiert kaum
> außer in fragewürdige Anbieter wie Go Ahead, die
> ihre Kohle dann sicher zum Mutterkonzern nach
> England verschieben.
>
> Im großen und ganzen muss der Politik endlich klar
> werden, das eine Bahn nicht profitabel seien kann
> und das eigentlich auch nicht seien muss. Evtl
> bestellt man sich ja mal jemanden von SBB oder ÖBB
> ins Verkehrsminsterium ein, die wissen wie Bahn
> geht.
Das immer mehr Leute mit der Bahn fahren, daran habe ich wenn ich auf das Totalversagen von DB Netz im Oberland blicke oder wie in Ostbayern reihenweise die Fahrgäste davonlaufen aufgrund der Situation, meine Zweifel. Man fährt das System Schiene gegen die Wand wenn es so weiter geht.
Früher ist man bei schlechtem Wetter auf die Bahn umgestiegen, heute wird man auf die Straße gezwungen, verrückt. Der Personalmangel ist hausgemacht, branchenweit usw., vieles wurde in den letzten 30 Jahren komplett falsch gemacht, kaum etwas richtig.
Man muss einfach festhalten, dass der Wettbewerb in der heutigen Form gescheitert ist, gnadenlos. Denn bestellten Verkehr mit genauen staatlichen Vorgaben, nichts anderes ist es ja, könnte auch eine Bayerische Landesbahn erbringen. Nur wäre das für Personale attraktiver, da man nicht alle paar Jahre wieder nicht weiß wie es weitergeht, sondern eine langfristige Perspektive hat.
Die meisten Probleme wurden von der be
scheuerten Bundesverkehrspolitik und der BEG verursacht, zudem ist die Infrastruktur den modernen Herausforderungen nicht gewachsen, auch dank Rückbaupolitik seit Jahrzehnten.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 13.02.19 15:46.