Willkommen! Anmelden Ein neues Profil erzeugen
Themenübersicht Neues Thema Suche Datenschutzerklärung Impressum

Erweiterte Suche

Re: Kann es vielleicht sein ...

09. Februar 2019 23:21
Als ich das auf der HP vom ALEX gelesen habe mit den Flachstellen, dachte ich auch sofort an die Zustände in NRW von vor ein paar Jahren, als dort die 426 (?) reihenweise wegen eben dieser Flachstellen rum standen und durch "schwerere" Lok-Wagen-Züge ersetzt werden mussten...
Danke dir für die Aufklärung.

Hmm... "brauchen etwas mehr Fahrzeit...." das ist wohl für die DLB nicht diskutabel, Pünktlichkeit um jeden Preis sozusagen... vor allem wenn man die Vorgeschichte mit den "Flügeln-und-Vereinigen-Pleiten-Pech-und-Pannen-Serie" im Herbst 18 mit in die Überlegungen einbezieht.... denn ein ausgefallener Zug ist billiger als ein verspäteter oder wie war das? Stichwort Strafzahlungen...?

Das mit den Reservefahrzeugen ist doch auch so ne Sache oder??
Da gibt es ein Unternehmen in Deutschland, das es sich leisten kann, Millionen Euro teure Wagen und Lokomotiven auf mehreren ehemaligen Güterbahnhöfen regelrecht verrotten zu lassen, wärend anderswo Züge ausfallen... Vor allem, das ist das schizophrene daran. Eben dieses Unternehmen ist derzeit ja noch mehrheitlich in Bundeshand. Warum schafft man da nicht einen Pool mit diesen Fahrzeugen, ebenfalls in diesem Fall von Bundes- oder meinetwegen auch Länderhand verwaltet und stellt dies anderen Unternehmen leihweise zur Verfügung? Dann gäbe es keine solchen Zustände wie bei der Eurobahn, bei Transdev, bei der Länderbahn und allen anderen Unternehmen in Deutschland... Die 218er sind doch durchaus noch nutzbar oder? die 610er/628 etc doch ebenfalls oder? und ein paar Sitzwagen werden sich doch sicher auch noch in Rostock, Mukran Hamm oder sonstwo finden....
Es muss doch machbar und auch finanzierbar sein, einen Leihpool in Deutschland "nonprofit-mäßig" aufzubauen oder???
Das nicht jeder Tfz-Führer jedes Fahrzeug fahren kann ist mir klar, früher gab es doch auch für bestimmte Strecken Lotsen oder??
Wenn man bei Abschluß einen Verkehrsvertrages das Personal auch auf den Ersatzfahrzeugen schult, muss das doch machbar sein....
und bezüglich der Streckenhöchstgeschwindigkeit gibts doch sicher auch Möglichkeiten dies anzupassen.... Und das man Unternehmen nicht zwingen kann, einen 50%-igen Reservepark zu haben leuchtet mir (auch als "Nicht-Betriebswirt") ein.... deswegen braucht man eben andere Lösungen... die es mit Sicherheit auch gibt....

Andererseits... vielleicht funktioniert das dann ja mal irgendwann in der Zukunft mal mit den Länderfahrzeug-pools wie in BaWü oder S-H....


Gerald, danke auch dir für deine Anmerkung zu DB Netz....
Bist du dir wirklich sicher das in den 80er Jahren in Plattling (oder Zwiesel und umzu) kein Schneeräumfahrzeug stationiert war?? Das kann ich fast nicht glauben...

Ganz davon abgesehen, dass der Bayerwald keine so große Entfernung ist wie Kempten... Denn trotz allem wage ich zu behaupten, dass ein Schneepflug aus Hof schneller in Plattling ist als in Kempten... ganz davon abgesehen, dass damals auch in den Woid lokbespannte Züge (ggf mit angebauten Räumschild) fuhren und nicht die Fliegengewichte ala Regioshuttle die schon nach 4 Schneeflocken auf dem Gleis ins schleudern kommen...
Und genau darauf sollte sich ein Infrastrukturunternehmen auch einstellen, denke ich und entsprechende Maßnahmen ergreifen können...

So ganz langsam denke ich , dass sich die Bahnreform reformiert gehört... Denn so wie es jetzt ist, ist es einfach nur noch miserabel... nicht mal mehr schlecht...
Von der Bevölkerung wird verlangt, das sie arbeitet, der Arbeitgeber verlangt das man pünktlich ist, und es ist jedem sein Problem wie er selbst in die Arbeit kommt...
Gleichzeitig soll oder muss man ja jetzt klimaneutral und umwelt- und resourcenschonend in die Arbeit kommen. Nur wenn man das auch so macht, und mit der Bahn fährt, dann brauche ich auch eine verlässliche Grundlage dafür. Was nützt es mir, wenn ich mir Jahreskarten für ein schweine Geld kaufe, zeitgleich aber es mittlerweile zu einem Lottospiel wird, ob mein Zug pünktlich ist, bzw ob er überhaupt fährt. Das kann doch nicht das Ziel sein oder?? Und wenn man dann aufs Auto umstigt, wird man von der Politik verarsc..., von den eigenen Fahrzeugherstellern im eigenen Land betrogen, beschissen und angelogen, was den Schadstoffausstoß betrifft, und anstatt das man auf Nachrüstung bestehtn kann, soll man sich mit dem Segen der Politik gleich ein neues Auto kaufen?? Gehts noch??? Udn dan nwird man ja noch aus Umweltschutzgründen bestraft, wenn man mit seinem Auto nîcht mehr zum Arbeitsplatz fahren darf, weil da plötzlich eine Umweltzone ist.... 3 Straßen weiter passen aber die Messwerte?! ... aha.... merkst was?? ^^
Hautpsache die eigenen Pründe passen, und der Beratervertarag beim Energie- oder Autokonzern liegt unterschrieben und fertig in der Schublade... denn nur ein "Pofalla" kann eben den "Pofalla von der Bahn" machen oder ein "Schröder " den Schröder von gazprom" .. aber ein "mugel" aus Rawatz, der bleibt eben der "mugel von nixda"....

Warum schreibt man nicht die Verträge für 25 Jahre aus? Warum nur für 12 mit vielleicht möglicherweise eventuell unter Umständen gegebenenfalls mit einer Verlängerung um ein Jahr oder vielleicht zwei aus? Warum ausgerechnet 12 Jahre und nicht 25?? Ich denke so ein Eisenbahnfahrzeug ist heutzutage sicherlich 25 Jahre lang auch wirtschaftlich nutzbar oder??
Der Staat hätte einen Vorteil, weils weniger Arbeit machen würde, die Firmen könnten langfristig planen, das Personal hätte ebenfalls Perspektiven, und nicht zuletzt der Fahgast würde auch verlässlich von A nach B kommen.... Da die Technik sicher nicht halt macht, kann man ja Klauseln mit einbauen, dass während der Laufzeit den Unternehmen frei gestellt ist, ggf nach Bonus-Malus-System, den Fahrzeugpark eigenständig zu modernisieren, und man dadurch auch Anreize schafft, dass der Vertrag eben bei "drohendem Ablauf" wieder verlängert wird, wenn eben während der Laufzeit der Fahrzeugpark (eigenständig / vertaglich geregelt) modernisiert wurde, oder sich die Störungen in einem gewissen jährlichen Rahmen liegen.... Als Messwerte könnte man ja "pünktliche Abfahrt am Startbahnhof", pünktliche Ankunft am Zielbahnhof" und die pünktliche Abfahrtzeit an den Knoten / Anschlußbahnhöfen hernehmen. Heutzutage wird doch alles und jedes an Daten am PC erfasst, überall schwirren Sateliten im Weltall rum, alle paar Meter stehen Funkmasten, da muss es doch möglich sein, Verspätungsgründe unabhängig und neutral zu erfassen... (Stichwort Signalstörung, Personalmangel, Fahrzeugbedingte Gründe usw...
Ich interessiere mich nur hobbymäßig für die Eisenbahn, und weil ich eben gerne mit der Bahn fahre (sofern ein zug fährt muss man ja jetzt hinzufügen) die genauen und tiefgründigen Möglichkeiten der Datenerfassung und Analyse sind mehr fern, ebenso der genaue und tiefe Einblick ins System. Ebenso der genaue Geldfluss und vieles mehr... Ausfälle von Zügen hat es sicherlich immer schon gegeben, auch Störungen durchs Wetter... aber so geballt und unzuverlässig wie heute, das war sicher in der Vergangenheit die absolute Ausnahme.... Wenn man bedenkt, das heute lieber hunderte Kilometer Strecke in vorauseilendem Gehorsam sicherheitshalber komplett eingestellt werden, weil der Wind etwas zu stark bläßt, oder weil ein paar Flocken zu viel runter fallen, man aber ZEITGLEICH BUSERSATZVERKEHR anbieten kann, dann passt doch was nicht mehr im System.... Weil die Straßen bekommt man auch innerhgalb ein paar Stunden wieder frei.... Ich glaube kaum, dass die Leute, die Anfang Januar von der Außenwelt abgeschnitten waren, weil Lawinengefahr herrschte oder weil die Straße doch nciht so schnell geräumt werden konnte, dass die in ihren Urlaubsorten Zeter und Mordrio geschrien haben... Die hatten bestimmt Verständnis und möglicherweise auch etwas Angst. Und ich bin mir sicher die hätten auch kein Problem damit gehabt, wen nda kein Zug gefahren wäre... Aber wenn dann alles rum ist, erwarten die doch auch das es wieder vorwärts geht. Warum ging das bei der DB AG nicht? Warum waren da Strecken noch gesperrt, als die Straße wieder frei war?? Stichwort Immenstadt-Oberstdorf als Beispiel?? Wochenlang... oder Traunstein-Ruhpolding... so gigantisch ist da die Lawienengefahr für die Strecke sicher nicht gewesen, als das man da wochenlang sperren hätte müssen... Oder dier WErdenfelsbahnstrecke Murnau.-Oberammergau.. .wenn in deren Netzt klemmt, ist das die erste Strecke auf der kein Zug mehr fährt, egal obs gehen würde oder nicht... und keiner macht was...

So jedenfalls machts keinen Spaß mehr Fahrgast zu sein.... egal ob Privat, Beruflich, Urlaubstechnisch oder sonstwie....
Interessieren tuts eh keinen, Politiker ja schon gleich zweimal nicht.... genauso wie die Tempo-130-Sache mit den Autobahnen... denn bei 130 ist man ja gleich in seiner persönlichen Freiheit eingeschränkt.... aber eins muss man ihnen lassen... mit dem Dementi das es 130 auf Autobahnen geben soll, da waren die Minister schnell, sehr schnell.... alder Verwalter, es macht echt keinen Spaß mehr...
Thema Autor Klicks Datum/Zeit

[PM] Alex fährt am Wochenende nur nach Notfahrplan

domos 2737 09. Februar 2019 01:19

Kann es vielleicht sein ...

223 061 2064 09. Februar 2019 08:52

Re: Kann es vielleicht sein ...

mugelmark 1598 09. Februar 2019 11:07

Re: Kann es vielleicht sein ...

Russenfahrer 1339 09. Februar 2019 12:04

Noch ein Nachtrag

223 061 1275 09. Februar 2019 18:38

Re: Kann es vielleicht sein ...

mugelmark 1290 09. Februar 2019 19:16

Re: Kann es vielleicht sein ...

223 061 1259 09. Februar 2019 20:21

Re: Kann es vielleicht sein ...

mugelmark 1201 09. Februar 2019 23:21

Re: Kann es vielleicht sein ...

Tobi.VT628.0 1047 11. Februar 2019 21:56

Re: Winterdienst

Gerald H 1409 09. Februar 2019 22:00

Kein Ersatz durch Lint

E03 004 1228 11. Februar 2019 07:26

Re: Kein Ersatz durch Lint

223 061 1246 11. Februar 2019 19:08

Re: [PM] "Wo bleibt Alex" - ein Rückblick auf das Wochenende und weitere Infos

domos 1298 10. Februar 2019 23:24

Re: [PM] Stellungnahme der BEG: "Alex-Panne in der Oberpfalz: Bahnaufseher schicken Prüfer"

domos 1277 12. Februar 2019 13:04

Ein Beispiel dazu, wie fragwürdig das ganze System ist ...

223 061 1276 12. Februar 2019 19:25

Re: Ein Beispiel dazu, wie fragwürdig das ganze System ist ...

EP3/5 1176 12. Februar 2019 23:03

Re: Ein Beispiel dazu, wie fragwürdig das ganze System ist ...

Schwandorfer 1134 13. Februar 2019 00:23

Re: Ein Beispiel dazu, wie fragwürdig das ganze System ist ...

Russenfahrer 1123 14. Februar 2019 19:18

Re: Ein Beispiel dazu, wie fragwürdig das ganze System ist ...

domos 1102 13. Februar 2019 02:33

Re: Ein Beispiel dazu, wie fragwürdig das ganze System ist ...

223 061 1053 13. Februar 2019 19:55

Das einzige was einen Prüfer nötig hätte ist das BEG selbst

Railworker 1123 13. Februar 2019 07:12

Der Wettbewerb ist gescheitert

BD Regensburg 1192 13. Februar 2019 15:25

Re: Der Wettbewerb ist gescheitert

Railworker 1060 13. Februar 2019 16:09

Re: Der Wettbewerb ist gescheitert

mugelmark 1036 13. Februar 2019 22:49



In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.

Klicke hier, um Dich einzuloggen