Auszug aus der Karriere-Seite der BEG:
Zur Qualitätssicherung werden die im Auftrag der BEG verkehrenden Eisenbahnverkehrsunternehmen mit verschiedenen Methoden und Instrumenten kontinuierlich geprüft.
Zusätzlich zu den Ergebnissen der Qualitätserhebungen werden Erkenntnisse aus Kundenzufriedenheitsbefragungen herangezogen um eine Verbesserung der Qualität im bayerischen SPNV zu erzielen.
Zudem beinhaltet das Qualitätsmanagement auch das Beschwerdemanagement sowie die Betreuung von Qualitätsarbeitskreisen und Qualitätsprojekten.
Bei "kontinuierlich" würde ich jetzt schätzen, dass die die Daten automatisiert über einen Zugangspunkt zum EIU, also DB-Netz, aus einer ähnlichen Schnittstelle wie z.B. LeiDis erheben.
Zudem weiß ich auch dass es stichprobenartige Kontrollen u.A. auch bei Kundenbetreuern gemacht werden, zwecks Begrüßung, Verspätungsinfos, Anschlüsse, etc., aber auch im Service-Bereich, bzw. ob überhaupt auf den geforderten Anteil von Fahrten Kundenbetreuer vorhanden sind..
Da die BEG eine Kapitalgesellschaft ist, schätze ich mal, dass die sich ungern auf die faule Haut legen und sich ihre Strafzahlungen durch die Lappen gehen lassen.
Wenn es aber für das EVU nicht anders möglich ist als-, oder eventuell sogar wirtschaftlicher ist, eine Strafzahlung in Kauf zu nehmen als seine Fahrzeuge, bei sowieso schon viel zu hohem Krankenstand, Personalabgang und Arbeitsrückstand, durch die Wartung zu quetschen, ist es kein Wunder dass Garnituren entfallen und/oder massiv kastriert werden. Die übrige einsame 111 derzeit fährt übrigens auch schadhaft durch die Gegend.