Re: Ein paar Gedanken dazu...
| 22. Mai 2020 11:41 |
EP3/5 schrieb:
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>
> Wie kommst Du da drauf? Die 245er ist mit 81 t
> eher ein Leichtgewicht im Vergleich zu ihren
> Elektro-Schwestern, deren Masse so ab 85-86 t
> beginnt.
Was ich meinte: Unter Ausschöpfung des heute technisch Machbaren (vor allem mit Blick auf den Fortschritt bei der Leistungselektronik und auch bei den Drehstrom-Antriebsmotoren) wäre eine 4-achsige Dual Mode Lokomotive (unabhängig vom Hersteller) vielleicht nur noch ca. 8-9 Tonnen schwerer als die von Dir ins Feld geführte 245, und nicht mehr 40 oder mehr Tonnen, wie eine 6-achsige Eurodual. Dieses Mehrgewicht allein kann m.E. dann kein K.O. Kriterium bezüglich einer Dual Mode Lösung mehr sein, wenn man die Belastung des Oberbaus im Griff hat und die maximal zulässige Achslast einhält.
>
> Lokomotive. Warum wird die DualMode aber immer mit
> einer elektrischen Lokomotive verglichen und nicht
> mit einer anderen Diesellokomotive? Die DualMode
> ist doch nichts anderes als eine Diesellokomotive
> mit "Dieselsparmodus" indem sie den Stromabnehmer
> hebt
Etwa 2 MW am Rad hat auch die 245er, die
> einen Dosto-Zug mit 140 zwischen den S-Bahnen nach
> München befördern kann. Hätte die DualMode eine
> Zugsammelschiene wäre sie sicher auch dazu in der
> Lage, nur mit dem Unterschied, dass sie sobald
> einen Fahrleitung vorhanden wäre keinen Diesel
> mehr verbrauchen würde und vermutlich auch leiser
> wäre.
>
Auch diese Aussage spräche ja dann eher für eine Dual Mode Lösung als gegen sie, oder verstehe ich das falsch? Und ja, wenn man keine klassischen IC mit damals üblicher Länge und Last mehr durchs Allgäu fahren will wie früher, sondern „nur“ eine dem IC2 entsprechende Garnitur, dann wäre eine 4-achsige Dual Mode Lok m.E. auch für den Fernverkehr ein gangbarer Weg.
Gruß
223 061
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 22.05.20 11:57.
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>
>Quote
223 061
> So viel schwerer als eine 245 wäre eine solche Lok
> vermutlich gar nicht
>
> Wie kommst Du da drauf? Die 245er ist mit 81 t
> eher ein Leichtgewicht im Vergleich zu ihren
> Elektro-Schwestern, deren Masse so ab 85-86 t
> beginnt.
Was ich meinte: Unter Ausschöpfung des heute technisch Machbaren (vor allem mit Blick auf den Fortschritt bei der Leistungselektronik und auch bei den Drehstrom-Antriebsmotoren) wäre eine 4-achsige Dual Mode Lokomotive (unabhängig vom Hersteller) vielleicht nur noch ca. 8-9 Tonnen schwerer als die von Dir ins Feld geführte 245, und nicht mehr 40 oder mehr Tonnen, wie eine 6-achsige Eurodual. Dieses Mehrgewicht allein kann m.E. dann kein K.O. Kriterium bezüglich einer Dual Mode Lösung mehr sein, wenn man die Belastung des Oberbaus im Griff hat und die maximal zulässige Achslast einhält.
>
> Ja richtig im Vergleich zu einer elektrischeQuote
223 061
> im Vergleich zu einer reinen E-Lok
>
> Lokomotive. Warum wird die DualMode aber immer mit
> einer elektrischen Lokomotive verglichen und nicht
> mit einer anderen Diesellokomotive? Die DualMode
> ist doch nichts anderes als eine Diesellokomotive
> mit "Dieselsparmodus" indem sie den Stromabnehmer
> hebt
Etwa 2 MW am Rad hat auch die 245er, die
> einen Dosto-Zug mit 140 zwischen den S-Bahnen nach
> München befördern kann. Hätte die DualMode eine
> Zugsammelschiene wäre sie sicher auch dazu in der
> Lage, nur mit dem Unterschied, dass sie sobald
> einen Fahrleitung vorhanden wäre keinen Diesel
> mehr verbrauchen würde und vermutlich auch leiser
> wäre.
>
Auch diese Aussage spräche ja dann eher für eine Dual Mode Lösung als gegen sie, oder verstehe ich das falsch? Und ja, wenn man keine klassischen IC mit damals üblicher Länge und Last mehr durchs Allgäu fahren will wie früher, sondern „nur“ eine dem IC2 entsprechende Garnitur, dann wäre eine 4-achsige Dual Mode Lok m.E. auch für den Fernverkehr ein gangbarer Weg.
Gruß
223 061
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 22.05.20 11:57.
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