Re: ominös hohe Grenzlasten der Eurodual

Danke an Euch beide für die weiteren Infos zur Situation vor Ort. Zweikraftloks wären da dann natürlich ideal. Vielleicht später mal die DB Carco Rangier-Vectron in Doppeltraktion?



Martin Pfeifer schrieb:
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> Der V-Modus der
> Baureihe 159 alias Eurodual liefert auch zwischen
> Hersbruck (rechts) und Schwandorf die höchsten
> Grenzlasten [...] Mir kommen diese Werte zu
> hoch vor oder ist die Kombination aus
> sechsachsiger Lok und Drehstrom-Antriebstechnik
> tatsächlich so gut?


Mir kommen die derzeit hinterlegten Grenzlasten für die Eurodual auch etwas unplausibel vor (oder wie der Volksmund sagt, sie kommen mir „spanisch“ vor; sorry für den Kalauer). Vor allem auch im Vergleich zu anderen Drehstromloks. Wenn wir mal bei der oben diskutierten Strecke Würzburg-Neustadt/Aisch bleiben und drei sechsachsige Drehstromer eingeben, dann sind die Ergebnisse wie folgt:
- DSB EG 3100 (das ist quasi die 6-achsige Variante der BR 152 Drehstromlok von Siemens): 2330 Tonnen
- Blue Tiger: 2530 Tonnen
- Stadler Eurodual: 3150 Tonnen

Das kann ich mir so nicht erklären, wie dieser große Unterschied zustande kommt, zumal sich für viele andere Strecken ein ähnliches Bild ergibt.

Gruß
223 061