Sicherlich braucht der Starnberger Flügelbahnhof dringend eine vernünftige Aufwertung, dass steht Zweifellos außer Frage!
Die Frage bleibt, aber was bleibt außer dem Konsumtempel für den Fahrgast über? Was wird in Sachen Umsteigewege für den Fahrgast besser? Als erstes bräuchte es, wie meine Vorkommentatoren schon beschrieben haben, dringend eine Bahnsteigquerung Starnberger Flügelbahnhof über die Haupthalle bis zum Holzkirchner Flügelbahnhof entweder als Fußgänger- Tunnel oder Überführung die mittels Rolltreppen und Aufzugsanlagen die an alle Gleise erreichen! Ein Fußgängertunnel existiert ja, aber leider zu schmal um als solcher für die Reisendenströme die entlang Gleis 26 und Gleis 11 jetzt schon bestehen! Ein breiter Fußgängersteg wie zum Beispiel in Hamburg Hbf vor dem Hallendach, selbstvertändlich überdacht mit einem Cafe in etwa der Mitte der Halle (Gleis 18 + 19) könnte hier die entscheidende Entlastung bringen! Pro Bahn hat dies mit einer Petition bereits vor Jahren durchgesetzt, aber es passiert halt nix, weil die Kosten zu hoch sind und man einfach, vermute ich, zu wenig verdient. Der Reisende hat seine Fahrkarte ja schon, was interessiert mich dann sein Wohlergehen noch?
Reisende wollen eigentlich Ihre Anschlüsse erreichen und nicht konsumieren, wie sich die Bahnmanager sich dies vorstellen! Aber diese Manager sind leider keine gelernten Eisenbahner mehr, die Ihr Auge noch auf die Pünktlichkeit und die Anschlüsse gelegt haben und in erster Linie den Fahrgast als Reisenden im Auge hatten und nicht als Konsumenten! Früher war ein Service im Speisewagen gefragt und nicht ein Schnellrestaurant das seine abgepackten Schnellgerichte in der Mikrowelle erwärmt!
Auch wäre ein Bahnhofsrestaurand oder Cafe, wo man in entspannter angenehmer Athmosfähre sitzen kann, am Bahnhof angenehmer als all die bekannten Fressbuden, die zu überteuerten Preisen Ihre Wahren feilbieten!
Dies sind leider alles fromme Wünsche, wenn aber wenigstens eine vernünftige Querung möglich würde , wäre schon viel gewonnen!
Schöne Grüße von einem altgedienten Eisenbahner, der es immer noch nicht aufgeben hat, dass sich im Gewinnorientierten Autoland Deutschland vielleicht noch was ändert!
Gruß Km 69,3