Am Dienstag, 19. November, fand ab 19:00 Uhr im Olympiasaal / Kongresshaus Garmisch-Partenkirchen wieder die jährliche Bürgerversammlung statt.
In diesem Zusammenhang gab es interessante neue Einlassungen zum Thema Werdenfelsbahn durch Herrn Landrat Anton Speer.
Bisher herrschte eine informelle Stillhalteübereinkunft zwischen dem Herrn Landrat und dem Bundeskanzleramt, dass keine weiteren Flächen entlang der Werdenfelsbahn verkauft werden, die für einen potentiellen späteren zweigleisigen Ausbau notwendig wären.
Diese, vom Bundeskanzlerkamt an die Bahn weiter gegebene Bitte, ist offenbar zwischenzeitlich bei den zuständigen Entscheidungsträgern im Bahntower nicht mehr präsent und / oder man fühlt sich nicht mehr daran gebunden.
Jedenfalls ist man im Begriff, weitere Schlüsselflächen auf den freien Markt zu bringen. Von Eschenlohe und Huglfing war die Rede.
Der Herr Landrat meinte, "er müsse mal wieder in Berlin anrufen".
Das derzeitige Verhalten in Berlin, wäre auch eine Erklärung, für das Desaster in Zusammenhang mit der neuen "für alle Zeiten eingleisigen" Wegeunterführung bei Seehausen.