Brückenneubau
Da stellen sich schon einige Fragen:
Warum gab es im Zuge des Planfeststellungsverfahrens keinerlei Einwendungen oder Forderungen?
Einerseits wird seit Jahren im Kreistag, einigen Gemeinden und im Planungsverband Oberland immer wieder darüber philosophiert, sich alle Optionen für die Zukunft offen zu halten und dann wird es stillschweigend hingenommen, dass genau das Gegenteil praktisch eintritt.
Wer ist denn für die Daseinsvorsorge zuständig?
Dies ehrenamtlich tätigen Vereinen- und Verbänden zu überlassen, kann keine Ausrede sein.
Das das der Bahntower zu Berlin und die nachgeordneten Stellen rein formal argumentieren ist logisch. Sie sind ja auch nicht dazu da, die Leitlinien einer zukünftigen Entwicklung zu definieren.
"Den Hut muss sich allen voran die Kommunal- und Kreispolitik aufsetzen".
Besonders ärgerlich ist, dass die Zugkreuzung in Murnau, Bahnnutzer wissen das, eine der kritischsten ist, weil hier Null Reserven bei einer Verspätung aus der Fahrt München sind. Ein Doppelspurabschnitt, alleine schon nur bis Uffing, würde hier Abhilfe schaffen und wäre zudem, was die Geländebeschaffenheit betrifft, weit einfacher zu realisieren, als z.B. Maßnahmen zwischen Weilheim und Unterzeismering.