In der Dokumentation vom Georg ist dies hier zu lesen:
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24.) In der Nähe des km 21,0 befindet sich diese ziegelgemauerte Unterführung aus der Anfangszeit der am 1. Mai 1873 eröffneten Strecke. Zu Beginn war die gesamte Strecke München – Memmingen nur eingleisig, jedoch die Trassierung des Bahndamms schon für ein zweites Gleis ausgeführt. Davon zeugt auch noch diese Unterführung, die auch schon von Anfang an das nötige Ausmaß für zwei Gleise hatte. Der zweigleisige Ausbau des Abschnitts München – Buchloe erfolgte 1907.
Aber eine verschrottete 218 hat uns ja erklärt das heutzutage vorrausschauendes Bauen streng verboten ist. Also verbaut man sich in Seehausen wie in Rieden jede Möglichkeit obwohl die zweigleisige Trassierung seit 1936 vorhanden ist. Und mindestens in Rieden wäre die Brücke keinen Cent teurer geworden wenn man allen überflüssigen Unsinn weggelassen hätte und dafür den Überbau für zwei Gleise ausgeführt hätte.
Mit freundlichen Grüßen vom BÜ Grasleiten und der Blockstelle Auwiese an der der Mittenwaldbahn!