cappu62 schrieb:
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> Der Betrieb ist doch bereits vergeben worden, mit
> den Augsburger Netzen an die BRB.
>
> Darum fährt die BRB doch mehrmals täglich mit
> Dieseltriebwagen unter Fahrleitung nach
> Gessertshausen und zurück. In Endeffekt sollte die
> BRB dann abbiegen und weiter nach Langenneufnach
> fahren. Das ist mein Kenntnisstand.
Die BRB besitzt einen gültigen Verkehrsvertrag für die Strecke Augsburg - Langenneufnach. Da die Strecke ab Gessertshausen noch nicht für den Regelbetrieb nach aktuellen Standards ertüchtigt ist, fahren die Züge aktuell nur während der HVZ (Montag bis Freitag) nach Gessertshausen. Durch die erforderliche Wende der Züge in Gessertshausen, gibt es aktuell Einschränkungen beim Fahrplanangebot von Go Ahead auf der Strecke nach Ulm. Von Seiten der Staudenbahn wurde damals eine Verlängerung der HVZ Züge bis Fischach vorgeschlagen, um das Problem zu beseitigen. Auf Grund des Politischen Willens ist diese Verlängerung nicht zustande gekommen. Alternativ hätte die BEG auf der Strecke bis zu der Ertüchtigung einen Freizeitverkehr bestellen können, die Fahrzeuge sind schon vorhanden.
Bk Auwiese schrieb:
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> Nur eben mit Diesel. Der Bereich Augsburg hat so
> viel Potential. Da müsste man nur mal Nägel mit
> Köpfen machen und Augsburg - Buchloe - (Lindau),
> Bobingen - Landsberg und Türkheim - Bad Wörishofen
> am Stück mit Fahrleitung versorgen. Letzteres
> hatte ja historisch sogar schon mal eine.
Im Hinblick auf die Elektrifizierung gebe ich dir recht. Leider fehlt in Bayern der Wille, die Elektrifizierung des Allgäu aktiv voranzubringen. Wenn man nach Baden Württemberg schaut, sieht man was alles von Seiten des Landes möglich ist. Die Strecke über Memmingen ist jetzt schon überlastet, nachdem durch die Elektrifizierung zusätzliche Züge (vor allen im Güterverkehr) unterwegs sind.