Danke für die Infos. Nur leider hört die Geschichte genau dort auf, wo es am interessantesten wird. Nachdem man nämlich bereits soviel Lehrgeld gezahlt hatte, warum passierte das Gleiche dann nach 1990 erneut großflächig und man bekommt noch heute die Folgen davon zu spüren? Drei mögliche Erklärungen hatte ich oben genannt, aber woran lag es denn tatsächlich? Die Strecke Hamburg-Berlin war am häufigsten in der Presse, aber es betraf und betrifft ja viele Strecken.
Dagegen gibt es hier in Regensburg an der KBS 855 noch Abschnitte mit Holzschwellen, da wurde nach meiner Erinnerung innerhalb der letzten 20 Jahre gar nichts gemacht, und die Schwellen lagen davor sicher auch schon sehr lange. Während der angrenzende, m.W. weniger alte Betonschwellenabschnitt erst kürzlich wieder erneuert wurde. Gibt es belastbare Zahlen, wie das Verhältnis zwischen erwarteter und realer Lebensdauer bei den Betonschwellen sich darstellt und wie groß dabei die Schwankungsbreite ist? Die gibt es sicher, aber vermutlich nicht öffentlich.
Gruß
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