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Turbo-Uboote im bayrisch-sächsisch-thüringischen Vogtland (Teil 3 der 229)

11. März 2021 19:09
Servus,

es gibt sogar ein Stück böhmisches Vogtland! Aber nach Hranice v Cechach bzw. Roßbach in Böhmen, wird es eine 229 nicht mehr schaffen ;-)
Aber Asch (As) tät genauso reichen. Welch abwegige Gedanken hegt man nur.

Zuerst noch eine bildliche Nachlieferung zum Thema der 219 mit RAG-Latz, was ich unlängst behandelt hatte. Ein Dia einer Dreierserie war damals zur Bildersuche nicht gefunden
und wieder mal in den Kisten verschollen. Irgendwo… Und jetzt bei Suche nach Aufnahmen zu den MEG-229 tauchte dies Dia, und weitere schon lange gesuchte, an nicht vermutetem
Fleck auf. Wer kennt das nicht? Die Lücke an einem Platz wo es sein sollte, oder an der Stelle steckt ein verkehrtes Dia drin.


Ja, ich weiß es ist wahrlich eine Knalleraufnahme! Zwei Uboote, das Zweite die 087 mit eben dem RAG-Latz, und ein Milchzug. Und obendrein auf der Nebenbahn von Gera heran
kurz vor dem Bahnhof Mehltheuer. Und alles im richtigen Licht. So beobachtet damals am 1. November 1997.
Laut Kollegen SKP eine Umleitungssache, und damit doch die gewisse Eintagsfliege.

Das Zugpaar 2560/61 ging auch mal fremd. Eine Streckensperre aus irgendeinem Grund brachte den Zug auf die Sachsenmagistrale, zumindest für den Abschnitt Werdau/Plauen, Mehltheuer.


Das ich am Bk Beiersdorf verweilte, war aber der Umstand des hier verkehrenden Sonderzuges SVT175. Gibt es in 2021 überhaupt noch diesen Block?
Damals wurde ich von einem Herrn Enger eingeladen, seinen Dienstposten zu besuchen. Ach hätte man nur Bilder gemacht…
Künstlerpech für mich: Schattenwurf auf der Front der Lok.
Am 14. Juli 1996 war das, hernach gings rauf zu Volker J. in Römersgrün, ein „Dipfl“ Kaffee trinken und ein wenig plaudern.

Den Tag über trieb ich mich gar im Bereich Werdau/Reichenbach/Plauen umher. Bis zum Abend war beste Sättigung mit dem Planbetrieb.


Der Abschluss dieses Tages fand am heute allseits bekannten Motiv „Liebau“ nächst Jocketa zur Rückleistung des 2561 statt.


Vier Fotografen trollten sich an jenem Tage an der Strecke Werdau – Weida umher. Wolfersdorf war zum IR2465 an diesem mit Kaiserwetter gesegnetem 9. Oktober 1995 von mir besetzt.


Den Tag danach stattete ich erneut Endschütz einen Besuch ab.
Beim Warten auf den 2465 kamen die Erinnerungen an 1990 hoch, wo ich zum November das erste Mal auftauchte.
Der Kauf einiger Pappfahrkarten war das Ziel. Es war so unglaublich, an einem Schalter eben jenes Stück Fahrschein ausgehändigt zu bekommen.
Und reingucken durfte ich auch in den Dienstraum, was eben Fahrkartenausgabe und in dem Sinne Blockstelle gewesen sein dürfte.


Das Jahr 1995 neigte sich. Am 30. Dezember schlug ich in Gera Süd zu. Lok 113 hatte Dienst am 2453. Eisenbahn! Die Brücke in ihrer Bauart, heute ist sie aus Spannbeton.
Das Gleisfeld damals reich ausstaffiert mit Weichen und Fahrstraßen. Heute im Vergleich? Man kann nur den Kopf schütteln.

Ich trieb mich ab 1997 verbissen auf der Oberlandbahn Triptis – Lobenstein umher. Eine beträchtliche Zahl an Tagen wurde investiert.
Und der 23. September 1997 brachte für mich mehrere Lorbeerkränze ein.


Am Zschachen-Mühlberg-Tunnel (72m) konnte das Bild zu meiner Zufriedenheit nur durch hinauf klettern auf eine Fichte hergestellt werden.
Und dann schaute auch ich nicht schlecht, als der 15111 mit einer 229 aus dem Tunnelmund auftauchte! Als Schlußlok hing 219 137 dran.

Danach mußte ich zum Berserker werden. Leistung ist alles! Rückmarsch am Gleiskörper durch den Ziemstunnel, Abstieg ins Tal am Viadukt, unten durch den Grund und anschließend
straff den Gegenhang durch die Wildnis hoch. Es reichte, und verschnaufen war noch möglich.


Zunehmend zum schnaufen fing ich wieder an, als der Schatten ins Motiv zog. Wird’s denn noch reichen? Die Erlösung kam rechtzeitig, der 67104 trat ins Bild.
229 193 gab nun der 219 084 Vorspann gen Ziegenrück und Triptis. Mit 50 mm-Objektiv liegt der Viadukt weitläufig in der Landschaft.


Am Zweitapparat meiner Fotoschiene wars 200er-Tele angebaut. All zu markante Geräusche drangen von der Stahlkonstruktion quer übers Tal zu mir herüber. Die Anspannung war ob des Erfolges endlich weg.
Abstieg durch Kraut und Rüben, über Stock und Stein bis zum Talweg. Und dann Heimfahrt mit der Karre den Waldweg hinauf nach Lückenmühle und Remptendorf.
Und dem Pferdchen die Sporen gegeben nach Ebersdorf und Schönbrunn, Lobenstein, Blankenstein und Eintritt ins Hofer Land auf Lichtenberg, Hölle!, Naila, Selbitz, Hof und ins Fichtelgebirge.

Erst im darauffolgenden April hatte ich daheim wieder eine 229 vor der Linse. Manmanman waren dass Zeiten!

Ende Januar begann ich systematisch die Elstertalbahn aufzurollen. Hätte ich das nicht schon ab Januar 1990 machen sollen? Was noch alles? Zerteilen ging nicht!


Ansitzen am Felshang unweit der Hammermichelbaude für den 3355 am 23. Mai 1999.
Eines ist seit dieser Zeit im Elstertal sicher: es wird dort mal einen Urlaub geben. Nicht nur durch Corona und seinen Folgen bedingt! Man sah damals zu viel zu schönes dort unten.
Man erlebte dies Tal auf weiten Abschnitten ohne Begleitung einer durchgängigen Straße. Und so manch damals erwanderte Fotostandpunkte möchten doch nach über 25 Jahren
ein zweites Mal begangen werden nach dem Motto „Weißt Du noch damals?“


Aus Richtung Gera kommend rollt 229 170 mit dem 8610 langsam über die verschlissene Elsterbrücke zu Gera-Liebschwitz. Das war am 24. Mai 1999!

Ende Mai 1999 ? War da was? Ja, der 2560/61… Nun war es doch eingetreten.
Nach Jahren ein fester Bestandteil meines Treibens entlang der Magistrale Plauen – Hof – Marktredwitz, war nun doch der Abgesang auf die 229 gekommen.


Mein letztes Bild zum 27. Mai 1999! Einfahrt Röslau aus Richtung Marktredwitz. Der Einschnitt wurde einige Zeit später endlich mal radikal durchforstet.


Und Forennutzer “Emmi“ spendierte das Abschiedsbild für den 61er in Nürnberg. 28.05.1999 notdürftig mit einem Filzer auf Pappkarton gekritzelt.
Da war halt kein Günther Meyer da, der mit Kreide „S´iss Feierohmd!“ auf die Lok gezaubert hätte. Für Geraer Personale ging eine schöne Dienstleistung damit zu Ende.
Sicher mit vielen langen erlebnisreichen Pausen in der Noris, die lange in Erinnerung bleiben werden.

Doch die 229 blieben weiterhin in meinem Kreuzfeuer. Diesmal ungewollt, der Planverkehr war glücklicherweise so geworden. Zahlreiche Motive wollten im Elstertal aufgearbeitet werden.
Mit welchen Zügen bzw. Tfz war egal. Passen mußte es! 202/204, 232 oder 219 waren angedacht. Es gab so jetzt 229, und kurz 218 auf der Waldbahn.


Im Juni 1999 hatte es einige Tage hochwertigen Umleiterverkehr via Triptis/Pößneck, wo meinerseits tüchtig zugelangt wurde. Bilder dazu kamen im Vogtlandforum vor einiger Zeit zur Veröffentlichung.
229 144 war z.B. eine Leistung aus diesen Tagen. Am 23. Juni 1999 kam sie von Norden in den Geraer Hbf gefahren. Die Zugnummer? Meine Unterlagen endeten in Gera, das war nicht mein Revier ;-)


Rund um den Schloßberg in Greiz ergaben sich viele herrliche Blicke. Das vorletzte Bild dieses intensiven Fototages war mit 229 113 und dem in Greiz einfahrenden 16040.
Zwar war nix los am Busbahnhof bei Bildanfertigung. Nur man stelle es sich vor, mitten auf der Verkehrsfläche eine Klappleiter zu positionieren und man hampelt auf obersten Sprossen umher.

Jener Tag begann früh in Plauen/V o Bf, dann Reichenbach/V, Hp Hohenleuben, Triebes, an der Kunstseide Elsterberg, wieder Plauen und nach Greiz.
Letztes Bild war 234 075 an der Göltzschtalbrücke.
Es war Samstag, Freund „Luzifer“ vom ECV Plauen hatte geladen, und so trafen wir uns ECV´ler alle zum Rostern im Garten in der Mühlstraße, mit anschließender lichtbildnerischer Präsentation wie es
immer seit 1990 im Sommer und kurz vor Weihnachten Sitte war: Projektor und Leinwand! Es wurde damals eine lange Nacht. Sicher wäre es gescheiter gewesen gar nicht heim zu fahren.
Es war nach 1 Uhr, als ich in der Wohnung im Fichtelgebirge aufschlug. Nach dem Duschen wurde für den nächsten Tag, der da bereits angezählt war, die sieben Zwetschgen erneut gerichtet.
Bimmelte da der Wecker um fünf Uhr? Ich bräuchte das Kursbuch. Nur wenn Wetter war, wurde das gnadenlos ausgenutzt. Im Bett liegen bleiben und auspelzen ist was für faule Leute. Es half nichts,
ich räucherte nach wenigen Stunden via Plauen wieder runter nach Greiz. Hatte man ein Rad ab? Leut, das sind und waren nötige Konsequenzen im Hobby.


Der Lohn für solch Strapazen war berechnet das hier: der Blick vom Schloßberg! Auf die in Greiz ausfahrende 229 128 mit dem 16039 nach Gera.
Am Abend zuvor stand ich da unten am Busbahnhof.
Dann schaut man und denkt sich: öha! Von da oben herunter… Eine Einstellung die tunlichst zu machen ist. Und zwar bald, die Tage begannen sich schon wieder zu neigen.
Und gute Ausleuchtung will sein. Wer hier genau hinschaut, sieht im Bahnhof ganz hinten ein weiteres Uboot stehen. Doch bis das Bild mit dieser Lok angefertigt war, turnte ich schon wieder in
Neumühle für zwei Züge umher. In Reichenbach gabs ein Uboot, und 232 503 oben drauf in Greiz. Stress? Ortskenntnis und Motivkenntnis.
Und besser man notierte sich solch straffen Schlachtpläne zuvor am Papier.


181 hatte am 16041 Dienst. Polternd zieht sie vom Bahnhof über die Bruno-Bergner-Straße und die Elster hinfort und taucht gleich in den Schloßbergtunnel ein.

Das Sonntagsprogramm brachte hernach Wünschendorf, Schüptitz, Dörtendorf, Greiz, Plauen ein. Es waren ja keine elenden Triebfahrzeuge da. Man konnte unverblümt auf alles drauf halten.


Den 26131 bespannt mit 229 186 lauerte ich an der Elsterbrücke in der Nähe der plauener Schrödelstraße auf. Nordwärts war das Wetter den ganzen Tag über nicht so klar.
Die Kante des Schlonzgebietes blieb meinem Treiben gottlob fern.


Zur Rückleistung der 229 186 mit dem 26140 zog ich an der Barthmühle Stellung. Warten am Motiv. Oben auf der Elstertalbrücke rumorte es kurz.
Ein unbekanntes Uboot räucherte von Plauen/V o Bf gen Reichenbach/V über mir hinweg.


Und dann auf der Talbahn ein Schuss auf den 26140. Der hatte Kreuzung, der Gegenzug minimal Verspätung. Also Beine in die Hand nehmen und los gerannt vor zum Bahnsteig.
Hätte er noch gelebt der Walter Meier in Barthmühle, dann hätte er mit seinem Rauschebart gewackelt!


Es reichte gerade noch so, bei Erreichen des Standpunktes rollte der Zug schon an. Trotzdem, bin zufrieden damit.
Das Wochenende 17. + 18.Juli 99 gilt bei mir als legendär.


Am 31.Juli 1999 wurden zuvor erspähte Motive gleich umgesetzt. Dranbleiben! Nicht erst auf Herbst oder Winter oder auf Sanktnimmerlein warten. Man kann ja nochmal kommen,
aber bei wem klappte dies? Nicht mal bei mir. Der 26140 wars mal wieder, die 113 hatte damit zu tun.


Den Aufenthalt in Greiz nutze ich zum Umsetzen. Am früheren Postenhaus „25“ bzw. „5c“ am Straßenabzweig zum Kupferhammer, was hier die Straße „Glohdenhammer“ ist,
gelang das zweite Bild auf den 26140. Wenn man via Tante Gurgel aus dem Weltraum auf diesen Bü schaut, scheint das Postenhaus auch 2020 noch zu existieren.
Wie es halt aussehen mag? Bunt „bemalt“ von den Orts-Finken?

Es war damals ja Samstag. Und ein halbwegs brauchbares Wetter hielt sich.


Also am Sonntag 1.August 1999 wieder losgerammelt zum Ackern in den Motiven. Am Straßberger Felsen brummt 229 184 mit dem 26131 Weischlitz entgegen.
23 Bilder mit 219, 229, 232 und 234 brachte mir dies Wochenende erneut ein. Übertreibung? Aus welchem Grunde sollte man damalige Gelegenheiten nicht am Schopfe packen?
Man hat investiert, und wie zu erwarten war danach diese Schau vorbei. Vom Schauen wird nix. Ausgeruht wird sich jetzt.


19. September 1999, in Greiz steht 229 171 abfahrbereit zum 26131. Hatte der Train da nicht immer einen gewissen Aufenthalt?


Vorbei an einstigen Stätten wo es nur so trommelte. Das hab ich damals leider völlig verpasst. Aber was soll man noch alles machen? Die 171 zieht los gen Weischlitz.


Hof spendierte den regionalen Fotografen die 218-Leistung mit Bett in Gera. In Hof drehte ich mit einem Lokleiter damals so lange umher,
bis 218 217 endlich in dem Umlauf drin war (Bilder dazu waren voriges Jahr in meinem Beitrag zur 218 217…)
Dann ist man nach Gera los zum 16251 und hat mit MBG und TFG seine Beweisbilder gemacht. Der Zug war nach Hof abgefahren, die Blaue Stunde rückte in den Fokus. Und 229 128 stand passend.


Greiz hatte Motive in Massen. Heute haben sie da eine prima breite Straße. Ein Drohnenfoto anno 16. April 2000 entstanden, mit dem 16096 erreicht 229 174 Greiz.


Und wie wird heute nach fast 21 (!) Jahren Neumühle aussehen? Am 12. Mai 2000 kam abends die 118 mit dem 16091 zum Verkehrshalt angerauscht.
Rote Lok mit verkehrsroten Wagen. Ist das historisch? 21 Jahre, manmanman wie die Zeit verging!
Irgendwelche Touren wo es um „Abschied“ ging interessierten mich eigentlich nie. Aufhören wenn es am besten ist, und diesen Zustand in der Erinnerung behalten, so meine Wahl.
Mit 229 118 hatte ich mein letztes Einsatzbild mit der klassischen 229-Lackierung.
Ich stellte dies jetzt in letzten Tagen zur Bildersuche für diesen Beitrag das erste Mal fest.

Ein paar wenige 229 fielen in den Topf der verkehrsroten Lackierung. Diese Lackvariante erlebte ich im Bereich Vogtland nicht mehr. Es juckte schon irgendwo ein,
zwei Bilder einer verkehrsroten 229 zu ergattern, rein der Sammlung halber.


Es blieb nur die Hühner satteln. Per Zug gab es am 10. Februar 2001 einen Ausflug Münchberg – Schweinfurt und zurück. Wiedersehen mit 229 120 vor dem 2402 in Schweinfurt.
Ich hatte die Lackierung. Ein nettes Zugbildchen. Und ein Porträt entstand von 229 173 auch noch. Dann war Ruhe mit 229 bei mir.

Der Diatausch rollte zu jener Zeit unverdrossen. Und vom Kollegen MBG gab es eine Diaserie zu einer Parade im Bh Gera.


Sehr gerne wäre ich damals mit dabei gewesen. 11. Juli 2002. 229 100 war eine dritte Lok in verkehrsrot.


Bestens umgesetzt, der Baureihe würdig war diese Aufstellung damals.

Es dauerte nicht lange, und ein erstes EVU bekam zwei Loks. Man könnte auch sagen, sie blieben mit der MEG im Hause DB.


Am 30.September 2002 sah es für den Bildautoren OBJ in Schkopau so aus. Wieder juckte es in meinen Fingern.
Will ich auch haben! Das dauerte noch ein paar Monate...

Die MEG zog schon länger ihre berüchtigten Zwiebelzüge Rüdersdorf – Regensburg über die Höhen des Vogtlandes hinweg, damit genauso wie durch mein Fichtelgebirge daheim.
Zu diesem Thema könnte man einen eigenen Beitrag basteln…
Auch das ist wirklich historisch: MEG-V180 vor Zementzügen, 2002 und 2003… Viele Züge wurden abgelichtet. Fast 20 Jahre ist das her.
Heut rennt die Class 66 weiterhin für MEG zuverlässig mit ganz tollen Vierachsern voller Zement zum Hafen Regensburg…


1.April 2003, an bekannter Stelle. Die Großwenderner Gerade auf Marktleuthener Flur.
Der 80476 hat Bespannung aus MEG 301 und 206 + 207. MEG 301 war mal 229 120.

Das Rennboot hatte mich daheim also wieder!
War da mal was hier an dieser Stelle?
Na freilich!


Es ist zwar nur die 193, passender wäre die 120 gewesen. Noch dazu ist es mein vorletztes Bild auf den 2561 auf heimischer Flur, 26. Mai 1999.


11. November 2003, in Köln am Rhein und sonst wo tobte seit wenigen Stunden der „Karneval“. Solch Zeug gab ich mich nie hin. Ich tobte dafür mit der MEG umher.
In Hof macht Lok 301 Vorspann vorm Doppel 206+207.
Dann fix raus nach Oberkotzau.


Kurz vor der berüchtigten Kulisse einer „Preßhefefabrik“ war herbstliche Stimmung mit diesem Zweibelzug einzufangen.


Dann gab es die 302, frühere 229 173.


Die 173 hier mit runden Puffern ca. 250 Meter Luftlinie weiter weg wie am Bild zuvor, auf Gleis 4 Süd drüben im Personenbahnhof.
Wer hätte das damals im September 1995 am 2560 gedacht?


Weiter mit diesem 5. August 2004 in Hof. Der 302 folgte die zweite Zementzughälfte nach. Der Prügel 250 002 hatte die Aufgabe. Links steht Schrott, aus letzten Löchern pfeifende 605er,
abgestellte Dieselweißwürschte. Das MEG-Personal schraubte den Zementzug zusammen und hatte genug mit rangieren und Bremsprobe zu tun.
Zeit für mich um von Hof hinaus zu stürzen. Wohin?


Warum nicht alte Motivklassiker von einst wählen? Unterhalb Gutenfürst mit Blick hinüber zum Kandelhof donnert der Wurm der Zweiachser heran.
Die paar leeren Wägelchen für 250 002 allein wäre keine große Aufgabe gewesen.


Am 1. September 2004 dann doch für mich das letzte Bild auf eine aktive 229 im Heimatrevier. MEG 302 von Regensburg kommend, scheppert an der
„Spiritus & Preßhefefabrik, Oberkotzau/Bayern“ gen Hof nach Rüdersdorf bei Berlin vorbei.

Die DB-Bahnbau 229 in gelb, und auch die beiden CLR –Loks sind dank zuverlässiger Diatauschkameraden längst im Archiv.

Auch das Ausstellungsobjekt in Weimar gelangte in die Diakisten, damit mein letzter Blick auf eine 229: Lok 188 am 27. Mai 2006

Vielleicht verirrt sich doch noch mal eine aktive CLR-229 in heimische Gefilde. Die „Nutzer“ –Bahnfrosch- und -219 006- haben es bereits am
Ende des 2. Teiles zur 229 erwähnt. Eine frische Frist hat inzwischen 229 181 erhalten!

Gruß,
malo



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 12.03.21 07:35.
Thema Autor Klicks Datum/Zeit

Turbo-Uboote im bayrisch-sächsisch-thüringischen Vogtland (Teil 3 der 229)

malo 1864 11. März 2021 19:09

Re: Turbo-Uboote im bayrisch-sächsisch-thüringischen Vogtland (Teil 3 der 229)

diesel-fan 702 11. März 2021 20:36



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