Re: Markterkundung zur Lieferung eierlegender Wollmilchsäue (mL)

Bevor die Reichweite zu erörtern wäre, müsste zunächst mal das Gewichtsproblem gelöst werden. Man kann ja entsprechend der benötigten Reichweite hinreichend viele/eine hinreichend große Batterie mitnehmen.
Also betrachten wir mal das Gewicht: Neigezüge sind typischerweise eher leichtfüßig unterwegs, so mit max.17t Achslast. Ausgehend vom 612: für den entfallenden Diesel samt Tank baut man einen Trafo samt Stromrichter und Elektromotoren ein. Dürfte sich näherungsweise etwa ausgehen, so weit so gut.
Wie viel kann noch für Akkus oder Brennstoffzelle gewichtsmäßig zusätzlich aufgelastet werden? Mir scheint noch einige Forschungsarbeit nötig bis Akkus "nichts" wiegen. Oder man lässt die Fahrgäste weg und nimmt stattdessen gleichschwere Akkus mit, das dürfte machbar sein...

Also lässt sich das Ganze auch umgekehrt aufziehen: der potentielle Anbieter rechnet nach wie viel Akku er in den gewünschten Gewichtsgrenzen unterbringen könnte, daraus ergibt sich eine Reichweite. Dann sieht man, wo man sie einsetzen kann. Ob es per Stand heute lösbar ist, wird sich zeigen.