Die Sache mit dem wie er es nennt Kaffeefilter ist auch für mich quatsch und hier stimme ich dem MITLESER in der Tat zu.
Ich bin seit Beginn der Coronakrise in Deutschland nicht mehr mit öffentlichen Verkehrsmitteln, insbesondere Zug gefahren (vorher mindestens einmal pro Monat eine längere Strecke incl IC, ICE, Nachtzug oder was auch immer). Normalerweise muss ich alle 4-6 Wochen aus Rheinland-Pfalz nach Bayern, aus familiären Gründen, das erledige ich seit Beginn der Coronakrise mit dem Auto.
Grund: Ich bin zahlender Gast und wenn ich Zug fahre will ich mich entsprechend erholsam durch die Gegend bewegen, das kann ich nicht mit einer Maske im Gesicht und irgendwelchen Securityfritzen die nicht mal die Hauptschule geschafft haben und die zahlende Fahrgäste wie Kriminelle behandeln, wenn ihre Maske schief sitzt, da fühle ich mich wie im Deportationszug nach Sibirien. Gut ich könnte mich die ganze Zeit in den Speisewagen setzen und was essen aber naja...
Man kann jetzt noch sagen zu Beginn der Coronakrise wusste keiner so Recht was richtig und was falsch ist, aber seit der Einführung von Impfstoffen hat jeder die Wahl sich impfen zu lassen oder nicht und das ist der Maximalschutz, den es im Augenblick gibt.
Zusätzlich hat jeder die Möglichkeit, so er es will, bis ans Ende seiner Tage eine FP2-Maske zu tragen, die alle Partikel bis zur Grösse eines Virus aus der eingeatmeten Luft filtert. Somit hat sich eigentlich das Thema MASKENZWANG im Zug erledigt und macht auch praktisch keinen Sinn.
An den Berglertankstellen in Weiden hing letztes Mal überall ein Schild: Wir machen von unserem Hausrecht Gebrauch und bitten, weiterhin Maske zu tragen... gut, kann der Bergler, ich kann dann eben zur nächsten Tanke fahren und dort tanken, irgendwann muss auch Schluss sein.
Wenn ich im Donaueinkaufszentrum rumlaufe habe ich mit Sicherheit genauso viele nennen wir es Risikokontakte als wenn ich in einem gutbesetzten Zug fahre, welchen Sinn macht es also, dort ohne Maske rumlaufen zu können, wenn es hier nicht erlaubt ist?
Und selbst Discobesuche oder die verschämt in den Coronaverordnungen umschriebenen "körpernahen Dienstleistungen" sind wieder ohne Einschränkungen möglich und im Zug soll ich weiter mit einer Maske rumlaufen? Das macht keinen Sinn und ist typisch Deutsch. Ein Risiko besteht immer im Leben und mir ist ein eventuelles Coronarestrisiko wurscht, denn es gibt immer Risiken, sonst dürfte ich nicht mehr aus dem Bett gehen.
Eine Freundin von mir hat die ganzen Coronavorschriften so sehr verinnerlicht, dass sie psychisch krank geworden ist und jetzt panische Angst vor allen Arten von Krankheiten hat, man muss sich auch mal klar machen dass das Leben eben auch ein gewisses Restrisiko beinhaltet.
Die nachdenkseiten scheinen mir linksextremistisch und antisemitisch zu sein was den Inhalt angeht.
Gruss
extirschenreutheer
Das 9-Euro-ticket ist eine gute Idee, allerdings sind drei Monate zu wenig, ein 50-Euro-Monatsticket, das unbefristet angeboten wird, wäre besser. Und dessen Finanzierung wäre im Vergleich zu so manch anderen Ausgaben ein Klacks.
Ich befürchte, dass hier der gleiche Effekt eintritt wie seinerzeit bei Einführung des Schönen-Wochenend-Tickets, wir erinnern uns, wann war das? 1999? Damals gabs unter anderem ein 50-Euro-Ticket für 50 Personen oder ein 15EUR Ticket für 5 Personen, die Folge war auch Chaos. In Weiden musste ein paarmal die Polizei anrücken, weil der RE nach Nürnberg so voll war dass der Lokführer sich weigerte loszufahren und die Leute selbst bei ihm im Führerstand sassen und standen. Ich bin damals einn paarmal mit so einem Zug gefahren, bei jeder Weiche gabs einen Rumms weil aufgrund des Gewichts der Fahrgäste die Federung nicht mehr richtig funktionierte.