apfelpfeil schrieb:
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> Mehr wollen geht doch immer. Erst den billigsten
> Wohnplatz aussuchen und dann meckern "da komm ich
> aber nicht weg". Wenn das ein Problem ist, hat man
> vorher den falschen Platz gewählt.
Das klingt aber schon sehr arrogant.
Ich hab mir nicht "den billigsten Wohnplatz" ausgesucht, sondern es ist schlicht und ergreifend das Elternhaus.
Soll ich das jetzt für nen Apfel und ein Ei verhökern (viel mehr bekommt man auf dem Land bei über 50 Jahre alten Immobilien leider nicht mehr) und mir von dem Erlös dann in einer Boom-Region ein "Wohnklo mit Kochnische" kaufen?
Soll ich meine sozialen Bindungen aufgeben?
Soll ich noch mehr zum Ausbluten des ländlichen Raumes beitragen?
Wenn hier nix mehr los ist, habt Ihr Städter dann auch bald nix mehr, wo Ihr am Wochenende oder im Urlaub zum Erholen hinfahren könnt, weil dann nicht nur der ÖPNV, sondern die gesamte Infrastruktur (u.a. Gastronomie, Einzelhandel, Tankstellen...) den Bach runtergegangen ist.
Man muß den Teufelskreis der Abwärts-Spirale aufhalten, solange es noch geht!
Und mir gefällt es hier !!!
Viele Grüße aus dem Fichtelgebirge
Patrick
