Re: Frage zur Bedienung von Heidelberger Zement in Burglengenfeld

Hm,
dabei wäre doch gerade diese Konstellation eine Möglichkeit, weitere Transporte auf die Bahn zu verlagern.
Die Zementwagen sind welche der slowakischen Bahn und langfristig angemietet.
Gleiches könnte man mit Wagen machen, mit denen der Braunkohlestaub angeliefert wird, durch die Anlieferung mit der sowieso fahrenden Übergabe würden Synergieeffekte genutzt und Transportkosten gesenkt, das Ganze wäre auch langfristig leicht planbar.
Ebenfalls könnte man die Übergabe nutzen um die zur Zementherstellung genutzte Kraftwerksasche per Bahn anzuliefern. Auch hier liesse sich eine langfristig planbare Transportkette organisieren, die Asche wird im Regensburger Hafen per Schiff angeliefert und bisher dort per LKW abgeholt.
Bei den Kunststoffabfällen ist natürlich die Frage ob sie von ferner oder näher kommen, aber eine Anlieferung von ferner per Bahn wäre in Form von Pressballen z.B. möglich, auch das Müllkraftwerk in SAD bekam früher regelmässig, wenn in Neapel mal wieder die Müllabfuhr streikte, Müll von dort in 4achs Schiebewandwagen, der vorher in Ballen gepresst und mit Plastikfolie umwickelt war.

Zusatzfrage, wieso fährt eigtl die Bedienung für Burglengenfeld über SAD? Soweit ich weiss wird Läpple in Maxh-Haidhof durch eine Übergabe aus Regensburg bedient, wieso werden die nicht zusammengelegt?

Gruss
extirschenreuther