Vor 10 Jahren: "125 Jahre Sulztalbahn" [m8B]
| 02. Juni 2023 21:12 |
Servus,
heute vor genau 10 Jahren, am Samstag 2.6.2013 wurde das Jubiläum „125 Jahre Sulztalbahn“ groß von der Fa. Max Bögl gefeiert, die das rund 5,5 km lange Reststück der Sulztalbahn seit vielen Jahren als Anschlussbahn mit eigenen Werkloks betreibt. Am 1.6.1888 war seinerzeit die Lokalbahn Neumarkt - Beilngries mit Abzweig Greißelbach - Freystadt offiziell in Betrieb genommen worden.
Hauptattraktion war der zwischen Bf Neumarkt (Oberpf) und Schlieferheide pendelnde Museumszug der FME. Richtung Werk führte die Dampflok 52 8195, Richtung Neumarkt zog die blau/beige FME-Köf 332 271 den Zug.
Das Zuglaufschild der Pendelzugfahrten.
Ankunft am Morgen. Mit eingereiht waren zwei weitere Kleinloks der FME, die Teil der Fahrzeugausstellung waren.
Der Fahrgastwechsel erfolgte auf Gleis 1 vor dem Werk mittels provisorischer Zustiegshilfen, auf Gleis 3 gab es eine Fahrzeugausstellung.
Unübersehbar, welch Menschenandrang damals, trotz des eher durchwachsenen Wetters herrschte.
Hier sieht man das Zugende Richtung Bf Neumarkt (Oberpf) mit 332 271.
Etwas Besonderes war auch die E-Lok 185 384, die die DB neben einigen Güterwagen für die Fahrzeugausstellung beigesteuert hatte
Ausgestellt waren auch die beiden grünen ehem. Werkloks, vorne die der früheren Neumarkter Sprengstoffwerke WASAG (Deutz 42815/1941, Typ A3M 420 R ex.) und dahinter die ehem. Werklok 2 von GAP, Pfleiderer-Werke Neumarkt (O&K 25854/1958, Typ MV 6a), die erst am vier Tage zuvor hierher per Tieflader überstellt worden war.
Hier die beiden ausgestellten Köf der FME: Die schwarze 323 016 und die rote 323 958.
Ausgestellt waren auch ein auf Waggons verladener Brückenträger sowie ein Containertragwagen, beladen mit Max Bögl-Zementsilos.
Auf dem Gelände des ehem. Bf Greißelbach, das von Max Bögl als sog. Innovationszentrum betrieben wird, wurde ein Bahnhofsfest gefeiert.
Zu sehen war eine Fotoausstellung zur Historie der Bahnlinie, zudem Märklin-H0-Sondermodelle mit Max Bögl-Beladung, außerdem wurden ein Buch zur Strecke (längst vergriffen), Postkarten, Poster, Mini-Zuglaufschild und eine Jubiläumsmedaille zum Kauf angeboten. Auch beim Bahnhofsfest war der Besucherandrang groß, kommt man doch nicht so ohne Weiteres auf das Gelände und schon gar nicht in das mustergültig renovierte Bahnhofsgebäude.
Der absolute Hinkucker am Bf Greißelbach aber war das „Freystädter Bockerl“, die Dampflok 98 507, die ansonsten als Denkmal am Hauptbahnhof in Ingolstadt steht.
Von 29. Mai 2013 bis 11. September 2013 verlieh die Stadt Ingolstadt die Dampflok an Max Bögl. Mit einem Bögl-LKW kehrte 98 507 nach Greißelbach zurück, wo sie bis zu Ihrer Außerdienststellung im Jahr 1960 als letzte Ihrer Baureihe die Züge in der Relation Neumarkt – Greißelbach – Freystadt und zurückbeförderte.
Blick auf das Innovationszentrum Max Bögl mit 98 507.
War damals sehr viel Arbeit, aber war ein wirklich tolles Fest.
Viele Grüße vom
Sengenthaler
heute vor genau 10 Jahren, am Samstag 2.6.2013 wurde das Jubiläum „125 Jahre Sulztalbahn“ groß von der Fa. Max Bögl gefeiert, die das rund 5,5 km lange Reststück der Sulztalbahn seit vielen Jahren als Anschlussbahn mit eigenen Werkloks betreibt. Am 1.6.1888 war seinerzeit die Lokalbahn Neumarkt - Beilngries mit Abzweig Greißelbach - Freystadt offiziell in Betrieb genommen worden.
Hauptattraktion war der zwischen Bf Neumarkt (Oberpf) und Schlieferheide pendelnde Museumszug der FME. Richtung Werk führte die Dampflok 52 8195, Richtung Neumarkt zog die blau/beige FME-Köf 332 271 den Zug.
Das Zuglaufschild der Pendelzugfahrten.
Ankunft am Morgen. Mit eingereiht waren zwei weitere Kleinloks der FME, die Teil der Fahrzeugausstellung waren.
Der Fahrgastwechsel erfolgte auf Gleis 1 vor dem Werk mittels provisorischer Zustiegshilfen, auf Gleis 3 gab es eine Fahrzeugausstellung.
Unübersehbar, welch Menschenandrang damals, trotz des eher durchwachsenen Wetters herrschte.
Hier sieht man das Zugende Richtung Bf Neumarkt (Oberpf) mit 332 271.
Etwas Besonderes war auch die E-Lok 185 384, die die DB neben einigen Güterwagen für die Fahrzeugausstellung beigesteuert hatte
Ausgestellt waren auch die beiden grünen ehem. Werkloks, vorne die der früheren Neumarkter Sprengstoffwerke WASAG (Deutz 42815/1941, Typ A3M 420 R ex.) und dahinter die ehem. Werklok 2 von GAP, Pfleiderer-Werke Neumarkt (O&K 25854/1958, Typ MV 6a), die erst am vier Tage zuvor hierher per Tieflader überstellt worden war.
Hier die beiden ausgestellten Köf der FME: Die schwarze 323 016 und die rote 323 958.
Ausgestellt waren auch ein auf Waggons verladener Brückenträger sowie ein Containertragwagen, beladen mit Max Bögl-Zementsilos.
Auf dem Gelände des ehem. Bf Greißelbach, das von Max Bögl als sog. Innovationszentrum betrieben wird, wurde ein Bahnhofsfest gefeiert.
Zu sehen war eine Fotoausstellung zur Historie der Bahnlinie, zudem Märklin-H0-Sondermodelle mit Max Bögl-Beladung, außerdem wurden ein Buch zur Strecke (längst vergriffen), Postkarten, Poster, Mini-Zuglaufschild und eine Jubiläumsmedaille zum Kauf angeboten. Auch beim Bahnhofsfest war der Besucherandrang groß, kommt man doch nicht so ohne Weiteres auf das Gelände und schon gar nicht in das mustergültig renovierte Bahnhofsgebäude.
Der absolute Hinkucker am Bf Greißelbach aber war das „Freystädter Bockerl“, die Dampflok 98 507, die ansonsten als Denkmal am Hauptbahnhof in Ingolstadt steht.
Von 29. Mai 2013 bis 11. September 2013 verlieh die Stadt Ingolstadt die Dampflok an Max Bögl. Mit einem Bögl-LKW kehrte 98 507 nach Greißelbach zurück, wo sie bis zu Ihrer Außerdienststellung im Jahr 1960 als letzte Ihrer Baureihe die Züge in der Relation Neumarkt – Greißelbach – Freystadt und zurückbeförderte.
Blick auf das Innovationszentrum Max Bögl mit 98 507.
War damals sehr viel Arbeit, aber war ein wirklich tolles Fest.
Viele Grüße vom
Sengenthaler
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Sengenthaler | 739 | 02. Juni 2023 21:12 |
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