Seit vielen Jahren ein Treuer Wegbegleiter

Servus miteinander!

Der heutige Beitrag dreht sich mal rund um die bekannte Burglengenfelder Übergabe. Der von Frühling bis Herbst verkehrende Zementzug ins Heidelberg-Cement Werk verkehrte auch dieses Jahr wieder Wochentags zuverlässig.
Er ist der letzte noch verkehrende Zug auf dem Streckenast Maxhütte - Burglengenfeld. Die DB Plant allerdings eine Reaktivierung der Strecke für den Personenverkehr. U. a. soll der Bahnhof Burglengenfeld wieder fit gemacht werden und Teublitz einen nagelneuen erhalten.
Starten wir aber nun unserer Reise durchs Jahr mit dem V90 bespannten Zug systematisch.

Täglich verließ der Zug nahezu Pünktlich um 15:50 den Bahnhof Schwandorf.
Vor noch nicht all zu langer Zeit entstand dieses Bild kurz nach dem Verlassen des besagten Bahnhofs mit 294 816 an der Front.



Ca. 6 Monate zuvor konnte jener Zug mit den üblichen vier Zwiebelwagen bei der Einfahrt in Maxhütte im Bild festgehalten werden.



Nach der Ankunft im Bahnhof Maxhütte-Haidhof gegen 16 Uhr wurde Kopf gemacht. Danach ging es auf den mittlerweile privaten Streckenast nach Teublitz und Burglengenfeld.
Kurz nach dem Verlassen des oben genannten Bahnhofs gegen 16:10 konnte einen Tag zuvor im April dieses Foto entstehen. Links im Bild kann man die Katholische Kirche von Rappenbügel erspähen.



Die eingleisige Dieselstrecke führt durch einige kleine Orte des Städtedreiecks. Einer von ihnen ist Saltendorf. Die einzigen "Signal" die noch auf der Strecke vorhanden sind, sind diese Überwachungssignale der Bahnübergänge.
Mit 294 902 an der Front konnte der Zug an einem sehr Wolkigen Frühlingstag abgelichtet werden.



Die Stellenwahl auf der gerade einmal 6,9km langen Strecke ist nahezu unbegrenzt. Auch durch die Vogelperspektive ergeben sich viele neue Motive. So entstand dieses Drohnenbild vor etwa drei Wochen mit Blick auf den Ortsteil Wölland.



Nur eine Woche zuvor konnte das wohl beste Bild des Zementzuges aus dem Jahr 2022 entstehen. 294 816 konnte am 19.10 auf der frisch sanierten Naabbrücke samt perfekter Spiegelung auf dem Chip verewigt werden.



Nach der Überquerung der gezeigten Brücke und einem Bahnübergang erreicht der Zug auch schon den ehemaligen Bahnhof Burglengenfeld, welcher mittlerweile einen neuen Besitzer gefunden hat.
Am 19.04 war es 294 902 welche den Zementzug bespannte. Bei der einfahrt in jenen Bahnhof wurde sie festgehalten.



Nachdem der Rangierer alle Weichen und die Gleissperre umgelegt hat, setzt der Zug seine Reise fort, hinein durch ein Tor aufs Gelände des Heidelberg-Cement Werkes.



In besagtem Werk werden die gebrachten, leeren Wagen abgestellt und die vollen Wagen angekoppelt. Gegen 17 Uhr macht sich der Zug dann wieder auf den Weg zurück nach Schwandorf.
Am Herbstanfang konnte der Zug mit einem Teil des Werkes der Teublitzer-Ton GmbH im Bild festgehalten werden.



nach etwa einer Halben Stunde nach verlassen des Zementwerks erreicht die Übergabe dann wieder den Bahnhof Maxhütte-Haidhof.
Bei der Einfahrt aus dem Anschlussgleis konnte der Zug im Sommer fotografiert werden.



Nach der Ankunft wird erneut umgesetzt. Mit toller Wolkenstimmug konnte auch diese Tätigkeit auf dem Chip verewigt werden.



Sobald die V90 den Zug umfahren hat und der RE2 um 18 Uhr den Bahnhof Maxhütte in Richtung Hof verlassen hat, führt auch der Zementzug seine Reise nach Schwandorf fort.
Bei Verau entstand dieses Bild.



Nach erneuten 15 Minuten Fahrzeit erreicht der Zug nun schließlich sein Ziel. Dort wo 2 Stunden früher alles angefangen hat. An einem warmen Sommerabend konnte die Einfahrt in Schwandorf von mir abgelichtet werden.



Und damit sind wir auch schon wieder am Ende dieses Beitrag angelangt. Ich hoffe er hat euch gefallen.
Noch einen schönen Tag euch allen,

Grüße
Max



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 13.11.22 07:33.