218400-0 schrieb:
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> Für die Strecke selbst sehe ich für die Zukunft eher schwarz. Für den Personenverkehr ist sie aus meiner Sicht nutzlos. Ich habe jetzt die
> Arbeitswege nicht genau im Kopf, kann mir aber vorstellen, dass die meisten in Dingolfing, Landshut, Landau und Vilsbiburg bei BMW oder deren
> Zulieferer arbeiten und weniger in Mühldorf und Umgebung. Gangkofen könnte hiervon noch eine Ausnahme sein. Wenn die Strecke wieder bis Laudau
> aufgebaut werden würde (*träum*) dann wäre sie sicher für den Personenverkehr interessanter. Aber dafür bräuchte es schon deutlich mehr als ein
> politisches Erdbeben. Und eine Infrastruktur für ein Zugpaar täglich instand zusetzen und dann auch zu unterhalten, dürfte dem Steuerzahler gegenüber
> aus wirtschaftlicher Sicht nicht vertretbar sein. Auch wenn der Agrarhandel 10 Wagen pro Tag bekommen würde.

Servus!

Stimme dir da voll zu, "Personenverkehrstechnisch" wäre definitiv wohl nur Gangkofen-Neumarkt St.Veit realistisch. Der Güterverkehr würde von einem Wiederaufbau Richtung Landau(Isar) wohl eher profitieren. Gibt ja zum Beispiel einen Zug aus Žiar nad Hronom in's Chemiedreick
der via Passau und Landshut fährt. Auch die ZAS Burgkirchen wäre bestimmt wieder vertreten mit ihren "Müllpendeln." Alles in allem denke ich sollte man die Strecke nicht komplett aufgeben, hat definitiv Potenzial!
Nur leider ist die Infrastruktur quasi bei 0. Diese stammt teilweise noch aus den 1930er Jahren... Da müsste man ordentlich Geld in die Hand nehmen, im Grunde alles komplett neu aufbauen.

Mal schauen was die Zukunft bringt (hoffentlich keinen Fahrradweg, Draisinenbetrieb etc)!

Grüße Matze :-)

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