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Triebwagen im Dieselparadies – Tag 1/4 (m. 18 B)

08. Juli 2020 18:29
Wir sind wieder zurück in der Stadt an der Salzach mit der längsten Burg, in Burghausen. Am Gleis 1 direkt vor dem Bahnhofsgebäude steht unser Triebwagen, mit dem wir vergangene Woche aus Mühldorf angekommen sind [www.drehscheibe-online.de]. Egal ob 628 oder 798, unsere Pause geht zu Ende und der Lokführer startet „seinen Bus“ und bereitet alles für die Rückfahrt vor.
Hier zunächst noch einmal der Blick auf den Tag 1 unseres Umlaufplanes – unser Zug heißt jetzt 5444.




Bild 1:
Am schneereichen 16. 01.1997 hält 628 562 im Bf Kastl (Oberbay) zur Zugkreuzung mit dem Gegenzug aus Mühldorf. Dieser besteht aus einer 218 und ihrem Wendezug, der bereits aus den bei FERVET modernisierten Silberlingen gebildet wurde. Im Güterbereich des Bahnhofs Kastl steht einer weitere 218.


Bild 2:
Weil das Bahnhofsgebäude von Altötting gar so schön und gepflegt aussieht zeige ich auch noch ein Bild von der Rückfahrt aus dem Wallfahrtsort – 628 559 hält am 11.06.1996.


Bild 3:
Etwa auf Höhe des Einfahr-Vorsignals von Altötting kommt mir am 18.09.1997 628 566 auf der Fahrt nach Mühldorf vor die Linse. In diesem Abschnitt ist auf der Burghauser Strecke dann doch eine höhere Geschwindigkeit möglich.


Bild 4:
Vor dem Bahnhof Tüßling kann man auf verschiedene Weisen die Kirche von Burgkirchen am Wald mit aufs Bild bringen. Eine Variante ist die mit 628 564 am 18.07.1996 – er hat gerade das Einfahrsignal von Tüßling passiert. Einige der Mühldorfer 628 trugen Werbung für ein hochprozentiges Getränk…


Bild 5:
In der Steigung nach der Ehringer Innbrücke hinauf zum Bahnhof Mühldorf habe ich am 17.07.1996 628 629 erwischt. Bei diesem Fahrzeug handelte es sich offiziell um den „Nachfolger“ der Chiemgau-Schienenbusse für die Strecke Prien – Aschau. Zumindest die seitliche Beklebung behauptet dies, ansonsten gab es keinen Unterschied zu den anderen 628.


Bild 6:
Einfahrt „Frei langsam“ in den Bahnhof Mühldorf heißt es am 28.02.1996 für 628 565, der aus Richtung Tüßling nun in einfährt. Das Signal an der linken Strecke ist das Einfahrsignal aus Richtung Töging (Inn), also der Strecke, die von Simbach (Inn) kommt. Die Kilometertafel 0,6 gehört zur Strecke nach Tüßling/Freilassing, während die 75,4 zur Strecke München – Simbach gehört, hier wird durchgezählt.


Bild 7:
Der Aufenthalt für 628 628, der am 28.09.1995 soeben aus Burghausen eingefahren ist, in Mühldorf währt nur kurz. Denn nach dem Fahrgastwechsel geht es gleich weiter nach Rosenheim. Solche Durchbindungen von Triebwagen gab es eigentlich erst seit den 628 in Mühldorf.


Bild 8:
Wir springen zurück ins Jahr 1989: Am 26. Oktober rollt 798 729 am Schluss der Triebwagengarnitur in den Hp Burgkirchen ein. Dieser VT war zum Zeitpunkt der Aufnahme erst seit etwa einem Monat in Mühldorf beheimatet und sollte bis zum Juni 1997 in Mühldorf im Einsatz stehen.




Bild 9 & 10:
Nach dem Halt mit Zugkreuzung knattert 798 719 am 16.10.1989 im Bahnhof Kastl wieder los und passiert die Ausfahrsignale Richtung Altötting. Dies ist eines der ganz seltenen Bilder, auf welchem das alte Bahnhofsgebäude von Kastl noch zu sehen ist.


Bild 11:
Wenn ich den Bahnhof Altötting wegen seines schönen Gebäudes schon mit den 628 zeige, dann darf natürlich eine Aufnahme mit den Uerdingern nicht fehlen! 798 729 hält am 26.10.1989 im Bahnhof des Wallfahrtsortes.


Bild 12:
Vom gleichen Standort aus gemacht ist die knatternde Ausfahrt von 798 631 aus dem Bahnhof Altötting. Er passiert gerade das Stellwerk auf der Mühldorfer Bahnhofsseite, während Mitarbeiter der Signalmeisterei im Einsatz sind. Im Jahr 1993 gehörte die Leistung nach Burghausen zu einem anderen Umlaufplan, welcher aus einer zweiteiligen Uerdinger-Garnitur bestand. Auch der 631 kam 1989 nach Mühldorf und war bis 1994 im Einsatz.


Bild 13:
Auf diesem Bild darf ich endlich das erste Bild meines Mühldorfer Lieblings-798, des 798 675 zeigen. Am 06.09.1993 nähert er sich dem Bahnhof Tüßling – eine weitere Variante mit der Kirche von Burgkirchen am Wald. Der 675 war einer der Schom mit dem besten optischen Erscheinungsbild.


Bild 14:
Die zweiteilige Garnitur mit 798 704 am Schluss hat kurz in Tüßling gehalten und fährt nun Richtung Mühldorf ab. Der 704 stand von 1989 bis 1994 in Mühldorf im Einsatz, die Aufnahme zeigt ihn am 30.07.1991.


Bild 15:
Auch der markante Turm am Mühldorfer Vorsignal soll mit dem 798 nicht fehlen. Am 02.09.1991 strebt 798 514 dem Bahnhof Mühldorf zu. Er war der Mühldorfer 798 mit der niedrigsten Betriebsnummer.


Bild 16:
Eine recht schwer zugängliche und daher nur ganz selten besuchte Fotostelle kurz vor dem Bahnhof Mühldorf zeigt das Bild von 798 749 am 11.09.1992.


Bild 17:
Auch die typische östliche Mühldorfer Bahnhofseinfahrt soll mit den 798ern nicht fehlen. Am 23.02.1990 rollt 798 719 in den Bahnhof, vorbei am Stw Mfo, ein.


Bild 18:
„Mühldorf, hier Bahnhof Mühldorf! Der aus Burghausen eingefahrene Nahverkehrszug endet hier – bitte alles aussteigen. Die nächsten Anschlusszüge sind…“ So, oder so ähnlich wird es während am Bahnsteig aus den Lautsprechern geklungen haben, während ich am 11.07.1991 die Aufnahme von 798 737 am „Hausbahnsteig“ in Mühldorf angefertigt habe. Noch ist der Bahnhof leer, doch in Kürze werden die Züge des Knotens um 15.30 Uhr eintreffen.
Der Schienenbus geht jetzt wieder für eine gute Stunde in die Zwischenabstellung bevor noch eine längere Abendleistung auf dem Programm steht.
Seid ihr nächste Woche wieder mit dabei?
211 116-9
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Triebwagen im Dieselparadies – Tag 1/4 (m. 18 B)

211 116-9 2111 08. Juli 2020 18:29

Re: Triebwagen im Dieselparadies – Tag 1/4 (m. 18 B)

JimKnopff 977 09. Juli 2020 10:29



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