Guten Abend zusammen,
stimmt man kann die Prozedur um die Fuchstalbahn wirklich nicht mehr hören.
Jetzt sind es die Kosten, morgen ist es das und übermorgen wieder was anderes was das Projekt scheitern lässt.
Das so etwas Geld kostet, daß wussten doch die Politiker, Kreisräte usw. trotzdem haben sie dem Vorhaben zugestimmt und warum?
Richtig, weil die Kommunalwahlen vor der Tür standen.
Und wie geht es jetzt weiter? Es wird noch bischen ums Geld gestritten, dem Bürger wird klargemach das so etwas unbezahlbar sei, die Reaktivierungspläne kommen still und heimlich in die Schublade.
Diese wird erst zum Wahlkampf der nächsten Wahlen wieder geöffnet werden, dann heißt es aufeinmal wie wichtig die Fuchstalbahn ist und der Zug muß fahren und und und.........
Wie oft hat man das schon durchgekaut?
Auf der Fuchstalbahn wird nie wieder planmäßig ein Personenzug fahren weil die Politik und Autolobby das zu verhindern wissen.
Alleine wenn man liest vierspuriger Ausbau der B17 zwischen SOG und LL sagt doch alles wo es hinausläuft. Am besten gleich noch bis Füssen vierspurig bauen. Für Straßen scheinen die Geldsäcke zum bersten gefüllt zu sein.
Wer soll eigentlich mit dem Schnellbus fahren wenn er nirgends hält, denn für jeden Halt muss er ja runter von der "Autobahn" dann ist gleich schluss mit schnell.
Eine vierspurige Straße braucht Platz, da ist die Fuchstalbahn nebenan nur im weg.
Genauso wie damals die Strecke Kempten-Isny, die wurde seinerzeit nur stillgelegt und abgebaut weil man die Trasse für den Strassenausbau benötigte, darum hat man sie bewußt mit Hilfe der Politik heruntergewirtschaftet.
Hätte man stattdesen die Bahn aufgewertet und hergerichtet bin ich mir sicher das sie heute erfolgreicher denn je verkehren würde.
Irgendwie stößt es fast an ein Wunder, daß im "Bahnland Bayern" überhaupt noch Züge fahren.
Die Fuchstalbahn hätte eine Chance man muss sie nur richtig umsetzen und auch umsetzen wollen.
Viele Grüße
Markus
