Ein Plus-Artikel der MZ: [
www.mittelbayerische.de]
Meine Meinung: Wer rumjammert, daß die Kommune für die Anbindung an einen von der Straße autarken Verkehrsträger 1,652 Mio Euro für Straßenanpassungen ausgeben muß, der will einfach keine Eisenbahn. Vielleicht ist die Autostadt Burglengenfeld mit der lahmen Buslinie 41 wirklich besser angebunden...
Sollte sich Geschichte wiederholen? Burglengenfeld war beim Bau der Ostbahnen um 1855 schon wenig fortschrittlich eingestellt und wollte keine Bahnanbindung - weshalb Schwandorf in der Folge deutlich schneller gewachsen ist als das vorher ähnlich große Burglengenfeld.
Klar, kostenlos ist die Reaktivierung der seit Jahrzehnten vernachlässigten Bahnstrecke nicht - aber sicherlich günstiger als ein Ausbau des Zubringers zur A93 oder eine dritte Röhre für den Pfaffensteiner Tunnel. Schade, daß auch die MZ mit doch etwas einseitigen Formulierungen in dieses Horn bläst.
Viele Grüße
Tobias