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GeorgR
]Wer aus den weiter entfernten Stadtteilen und "Vororten" (Eiselfing, etc) südlich der Altstadt kommt, muss also irgendwie zum Bahnhof - mit dem Rad ginge das hin einigermaßen, zurück geht's schon recht "gach" (und weit) aus dem Inntal heraus. Für "Park & Ride" im größeren (Platz-)Umfang ist der Stadtbahnhof ungeeignet. Und wer mit dem Bus zum Bahnhof fährt, hat auf dem Weg nach München keinen besonderen Vorteil davon, bereits am Stadtbahnhof vom Bus in den Zug umzusteigen -- und auf der Fahrt nach Rosenheim oder Mühldorf den Nachteil des dann zweimaligen Umstiegs.
Die "Vororte" versorgt der derzeitige Stadtbus leider auch nicht.
Den südlichen Stadtteil "Burgerfeld" wollte man mit einem zusätzlichen Haltepunkt an der Innstaustufe erschließen. Eine Fußgängerbrücke über das Wehr oder parallel sollte die Anbindung herstellen. Wenn ich mir da eine schöne Drahtseilhängebrücke vorstelle, das wär wirklich ein zusätzliches Highlight für diese touristisch schöne Stadt.
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GeorgR
Spannend und m. E. auch wichtiger ist nun die Frage, was mit der Trasse passiert; vor allem, ob eine Entwidmung beantragt wird.
Ja, da werden jetzt wieder die Träume von der Busspur oder vom Radweg hochkommen. Man wird die Entwidmung mit Elan vorantreiben und dann irgendwann feststellen, daß die Trasse durch ein
FFH-Gebiet führt und man gar nichts anderes als die Instandsetzung bestehender Infrastruktur machen darf.