feezer schrieb:
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> ...machen Sie es besser als in BaWü, denn, dort
> läuft so gut wie nichts rund bei goaway.
Vor allem ist mir unbegreiflich, warum man auch bei diesem EVU - wie zuvor schon bei etlichen anderen Fällen in Deutschland - erst mit großer Verzögerung und auf äußeren Druck hin bereit ist, einen zwar im Angebot reduzierten, aber dafür für die Reisenden
verlässlich planbaren Notfahrplan umzusetzen.
[
www.go-ahead-bw.de]
Eigentlich müsste doch jedem, der gesunden Menschenverstand hat, klar sein, daß spontane und für den Reisenden nicht im voraus planbare Ausfälle das System Eisenbahn ad absurdum führen und die Reisenden in Scharen vertreiben, sofern sie denn Alternativen haben.
Es zeigt sich, daß beim Management der EVU offenbar so kurzsichtig gedacht wird, daß man sich immer zunächst sagt: Für einen verlässlichen Notfahrplan sind genügend Reserven einzuplanen. Es können also in Summe
weniger Fahrten durchgeführt werden, als wenn man einfach trotz erkennbar nicht ausreichender Ressourcen nach regulärem Fahrplan weiterfährt und je nach Situation die Züge dann
spontan ausfallen lässt. Bei letzterer Vorgehensweise muss das EVU also vermutlich signifikant weniger Pönalen zahlen. Daß man damit aber der Eisenbahn im ganzen schadet und an dem Ast sägt, auf dem alle gemeinsam sitzen, geht in die Köpfe offenbar nur schwer hinein. Die Aufgabenträger sind aufgefordert, an dieser Stelle vertraglich nachzubessern.
Gruß
223 061