Es gibt auf dem Weltmarkt vier große Aufzughersteller:
Kone aus Finnland,
United Technologies, tritt in Deutschland unter dem Namen OTIS auf, aus den USA,
Schindler aus der Schweiz
und Thyssen Krupp aus Deutschland.
Daneben gibt es noch einen bunten Reigen kleinerer Hersteller, die munter Bauteile verschiedener Vorlieferanten mischen.
Aus München kommt z.B. Vestner, die z.B. Türen von MEILLER aus München-Moosach einsetzen.
Die Krux liegt in den aller meisten Fällen darin, dass die Sicherheitsanforderungen in Deutschland in den letzten Jahren maßlos nach oben geschraubt wurden. Sensoren, Lichtschranken, Lichtgitter und Druckaufnehmer wo man nur hinsieht. Im Endeffekt ähnelt das dann Reinraumtechnik, die sich mit Streusplitt in den Führungen, Salz und Frost nur bedingt verträgt. Der stets gegenwärtige Vandalismus gibt den Anlagen dann oft den Rest.
Aus Sicht des Bahnkunden / des Benutzers müsste bei eine Ausschreibung daher weniger auf den Preis der Anlagen, als vielmehr auf ortsnahen und zeitschnellen Service geachtet werden. Das Problem hierbei ist jedoch auch wieder, dass das in X-Stadt mit dem Service prima funktionieren kann, 100 km weiter in Y-Stadt jedoch beim gleichen Fabrikat aber schon wieder ganz anders aussieht.
Ein Forumteilnehmer schrieb mal vor einiger Zeit, dass in Österreich und in der Schweiz, wo es nur geht, Rampen eingebaut werden, um eben diese Probleme zu verhindern. Kann man in Deutschland vergessen. Die Bauvorschriften erlauben das nicht.