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Re: Bahnübergang Wildenauer Straße

15. März 2019 13:21
Im unteren Bereich nach Süden bricht die Skizze einfach ab.

Luftaufnahme Quelle Veröffentlichung Münchner Merlur

Die Einmündung der Auenstraße in die Wildenauer Straße befand sich bis Anfang der 2000 er Jahre im Luftbild ganz links oben.
Der einzelne finnische Tannenbaum steht da, wo es früher um die Ecke ging.
Bis zu / von diesem diesem Baum lief die Wildenauer Straße im heute noch sichtbaren Winkel, gerade auf den Bahnübergang zu.
Auf der Ostseite der Straße befand sich ein vollwertiger Fußweg.

Im Zuge der Neuherstellung der Hochwasserüberleitung Kanker - Partnach, durch das Wasserwirtschaftsamt Weilheim im Auftag des Freistaates Bayern, sprich es wurde ein größerer unterirdischer Kanal gebaut, wurden die Flächen nahe entlang des Skistadions, auch entlang des ürsprünglichen Verlaufes bzw. unter der Auenstraße, zwischenzeitlch für die Tiefbauarbeiten, in Anspruch genommen.
Die heutige Straßenführung entspricht dem, was seinerzeit die Straßenumleitung für den Bau war.
Warum nach Abschluss der Kanalarbeiten der Ursprungszustand Straßenverlauf nicht wieder hergestellt wurde, ist mir nicht bekannt.
Vermutlich das "alte Leiden", dass es so für den Markt Garmisch-Partenkirchen am bequemsten und billigsten war.
Ob die Bahn in diese Sache aktiv war, wird vermutlich 726 003 besser wissen.

Im Zuge der angedachten / in Ausführung befindlichen Sanierung des Skistadions wurden später ab ca. 2010, durch ein externes Büro, auch die Außenbereiche des Skistadions überplant.
Wenn ich das recht verstanden habe, fällt die Angelegenheit, unter den Rechtskreis "Bausanierung".
Das hat zur Folge, dass der Umlauf zu den verschiedenen anzuhörenden Beteiligten, der bei einem üblichen Bauantrag erfolgt, zu großen Teilen entfällt.
Ich behaupt mal, dass die nunmehr eingetretenen, zu mindest ungünstigen Verhältnisse, auch was die Oberflächenentwässerung betrifft, darauf zurück zu führen sind.
Kurioser Weise hat die DB Netz AG letztes Jahr, auch in einer isolierten Einzelmaßnahme, den BÜ saniert und neue drainagiert.
Kurz um, eine unkoordinierte Abfolge von Einzelmaßnahmen.
Übrigens vergibt der Bauausschuss des Marktes Garmisch-P. am 18.03.19 weitere Einzelsanierungsarbeiten, auch im Außenbereich.

726 003 hat mit der rechtlichen Würdigung völlig recht.
Zu deutsch: Man darf den BÜ erst begehen / befahren, wenn man ihn auch sicher wieder verlassen kann und er nicht geschlossen ist.

Nicht desto trotz bleibt fest zu halten, dass der BÜ Wildenauer Straße und übrigens auch an der Kochelbergstraße, im Unterschied zum BÜ Alpsitzstraße, von verhältnismäßig vielen Fußgängern und nicht nur KfZ gequert wird. Ob die auf die vornehmlich auf den KfZ Verkehr ausgerichteten Ampeln alleine sinnvoll sind?
Stichwort: Scherengitter unter den Schrankenbalken + akustisches Signal vor dem Schließen der Schranken.
Ein Warnsignal ist an jeder rückwärts fahrenden Arbeitsmaschine (Müllwagen) zwischenzeitlich zum Fußgängerschutz Vorschrift.
Thema Autor Klicks Datum/Zeit

Bahnübergang Wildenauer Straße

km103 1319 14. März 2019 12:48

Re: Bahnübergang Wildenauer Straße

726 003 1161 14. März 2019 16:28

Re: Bahnübergang Wildenauer Straße

km103 773 15. März 2019 13:21



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