Katastrophal für alle Beteiligten:
BÜ Wildenauer Straße
Ich möchte folgende Hinweise aus früheren Thema noch einmal aufnehmen:
Hinweise zu BÜ
Ich möchte ich folgende Fragen an die Fachleute und Beobachtungen in den Raum stellen:
1.) Wie kann es dazu kommen, dass im Zuge der Umbaumaßnahmen vor dem Skistadion, der 90° Knick unmittelbar an den Bahnübergang heran verlegt wurde?
Normalerweise ist man bestrebt, eine Querung möglicht im rechten Winkel mit 30 Metern Abstandslänge an die Gleise heran zu führen, wie ich aus den Einlassungen von Experten gelernt habe.
Genau so wurde die Straße / der BÜ 1912 bzw.zur Olympiade 1936 errichtet.
Die Abzweigung abknickende Vorfahrtsstraße befand sich bis Anfang der 2000 er Jahre unmittelbar vor dem Nordzugang des Skistadions und nicht vor dem BÜ.
2.) Historisch bzw. bis zur Automatisierung der Schrankenanlage waren die Schrankenbalken mit einem Scherengitter ausgestattet. Da konnte weder ein Hund oder gar ein Kind durch. Warum gibt es heute so was nicht mehr?
Weiterhin hatte die Schranke für die vielen querenden Fußgänger ein Klingelwerk. Die wenigsten Fußgänger achten auf die für KfZ eingerichteten Ampeln.
Von 1912 bis zum Umbau ca. 1984 habe ich nie gehört, dass sich darüber jemals jemand beschert hat. Fußgängerampeln haben heute wenigstes ein Signal für Sehbehinderte.
Weiterhin gab es Anfahrbarken auf der Straße mit drei, zwei und einem Diagonalstrich.
3.) Der augenblickliche Zustand, mit der unmittelbar nach der Schranke nach links abknickenden Vorfahrsstraße, ist im wahrsten Sinne des Wortes ein "Schildbürgerstreich". Genau im Knick ist ein mehrsprachiges klein beschriebenes mehrsprachiges Verkehrsschild, vor dem viele ortsunkundige zur Orientierung mit dem KfZ anhalten, um sich zu orientieren. In kürzester Zeit steht dann der nachfolgende Verkehr auf dem Bahnübergang, weil keiner mit dem Halt des Vorausfahrers vor dem Verkehrsschild rechnet. Dies war auch mit Ursache für den LKW - Talent II BÜ Unfall vor drei Jahren, obwohl die Schilder damals noch kleiner / weniger waren. Jetzt ist es im Sommer zur Stoßzeit ganz verrückt, ähnlich wie am BÜ Hausberg.
