Sollte sich der Markt GAP jetzt für die Eisenbahn interessieren? Vor Jahren (2004), als es am BÜ Klammstraße zu dem folgenschweren Unfall (die älteren Foristen werden sich sicher an die vielen 20er-La`s - auch an den beschrankten BÜ - erinnern) kam:
BÜ Klammstraße am 22.12.2004
Der Markt GAP hat damals auf kein Schreiben der Bahn geantwortet bzw. die geforderten Verkehrsschilder aufgestellt. So blieben die La bestehen - was kümmert die Gemeinde die Bahn...
Selbst als dann die Ausfahrt des Parkplatzes mit VZ 267 beschildert wurde, fuhren Autofahrer trotzdem raus...
Der Streit um den BÜ Klammstraße schwelt ja schon seit der Verkehrszählung 1994. Obwohl eine Beschilderung mit VZ 260 eine Beschränkung der Befahrung sicherstellen sollte, ergab eine dreiwöchentliche Verkehrszählung der DB damals schon eine durchschnittliche Verkehrsbelastung von 132 Fahrzeugen. Damals wurden die Anlieger schriftlich aufgefordert, den BÜ zu meiden. "Diese Zahl wurde durch tagtägliche Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung erzielt" (Zitat aus dem Schreiben).
Sogar hölzerne (bewegliche) Schranken wurden am 16.09.94 als Barriere aufgestellt. Half alles nichts, um das Befahren zu vermeiden, so dass nach dem tödlichen Autounfall von der DB schärfere Bandagen aufgefahren wurden:
Vielleicht kommt man diesmal zu einem Ergebnis. Zu wünschen bleiben nur schärfere Kontrollen durch die Verkehrspolizei...
Gruß 726 003