Jawohl, vollkommen richtig km63,8.
Leider gibt es da eine Bürgermeisterin und einen Geschäftsführer in GAP, die die Auffassung vertreten, dass der Haltepunkt Garmisch-P. Hausburg, wesentliche Funktionen des Garmisch-Partenkirchner "Hauptbahnhofes", insbesondere was die Umsteigebeziehungen zur Bayerischen Zugspitzbahn (BZB ) betrifft, übernimmt.
Daraus ist zwingend abzuleiten, dass die mehr als 30 km/h, durch den dann dauerhaften Halt GAP Hausberg kaum erreicht werden.
Überhaupt ist es abenteuerlich, quasi als Naturgesetz, davon aus zu gehen, dass die aus München kommenden Züge bzw. umgekehrt für immer und ewig in Garmisch-P. geteilt / geflügelt werden, um umsteigefreie / "wanderfreie" Verbindungen aus München zum Hausberg her zu stellen.
Das lehrt z.B. zur Zeit der Abzug einiger Talent 2 Einheiten zum Flughafen Express nach Regensburg und deren Ersatz durch unteilbare Zuggarnituren.
Die Überführung der Anschlussbeziehung zum Hausberg war und ist eines der Hauptargumente des Markes GAP bzw. der BZB für die "Rückverlegung" des BZB Bahnhofes zum Eisstadion, was den fußläufigen Übergang vom "Hauptbahnhof GAP", insbesondere für Skifahrer mit Ausrüstung, unattraktiv macht.
Wenn man den Gedankengängen der maßgeblich Handelnden im Rathaus GAP und bei der BZB konsequent weiter folgt, wäre die nächste logische Konsequenz, das Gleis der BZB am Halt Hausberg an einem Prellbock vor dem Bahnübergang Alpspitzstraße enden zu lassen. Dann kann sich die BZB die Kostenbeteiligung für den Bahnübergang sparen. Das wäre nur vollkommen logisch, denn einst wurde eine Verlegung der BZB Gleise zum Stumpfgleis 5 des "Hauptbahnhofes GAP" aus Kostengründen kategorisch verworfen.