Das die Rückfahrt, rund um den Garmischer 00 Minuten Punkt zur Stunde 16, in Bezug auf die augenblicklichen Enden der Skispringen, nicht glücklich liegt, ist nichts neues. Das ist seit Jahren so. Da das aktuelle Betriebskonzept nur Kapazitätsverstärkungen zu den ohnehin bestellten Regelfahrzeiten vorsieht, verwundert dies auch nicht weiter.
Zusätzliche Fahrten müsste sicherlich der Skiclub als Kostenträger bestellen.
Außerdem bleibt abzuwarten, was sich zukünftig passiert, wenn das Skistadion die angedachte Flutlichtanlage erhält. Die letzte Entscheidung, was dann die Veranstaltungszeiten betrifft, wird wohl bei der übertragenden Fernsehanstalt liegen.
Überhaupt ist die Diskussion über den augenblicklichen Sonderhaltepunkt Kainzenbad, auch in Hinblick auf die (Wieder)einrichtung eines ganzjährigen Bedarfshaltepunktes, dadurch gekennzeichnet, dass die diesbezüglichen Anfragen weit weg vom Ort des Geschehens, im Bahntower zu Berlin bearbeitet / beantwortet werden.
Im Großen und Ganzen muss man aber feststellen, dass sich das individualverkehrsfreie Konzept rund um das Skistadion bewährt hat.
Da ist die Situation an manchen Sommertagen weit aus chaotischer, insbesondere was die zugeparkte Zufahrtsmöglichkeit zum Klinikum betrifft.
Ein ganzjähriger Bedarfshaltepunkt Kainzenbad, in Zusammenhang mit einer konsequenten Bewirtschaftung der Parkplätze und der Rettungswegbereiche rund um das Skistadion, wäre eine zeitgemäße Lösung, auch in Hinsicht auf die in Umsetzung befindlichen Attraktivitätssteigerungen des Standortes, durch die neue Eckbauerbahn, den neuen Event Bereich im Skistadion und das Wachstum des Klinikums.