VT 22 schrieb:
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> Warum denn unbedingt BR 111...?! Sind die
> Nürnberger 146 vom RE 50 und RE 3, die ja den
> Großteil der Züge hier inzwischen bespannen, schon
> woanders verplant?
Ich denke schon, daß die 146er zur Verfügung stünden. Aber die Ausschreibung fordert sie halt nicht.
VT 22 schrieb:
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> Und in Ulm kuppelte man doch nun jahrelang
> Dosto-Wendezüge(!) (IRE Lindau - Stuttgart) von
> 218 auf 146.2 um und umgekehrt. Das KnowHow wäre
> also durchaus vorhanden
.
Früher hat die BR 218 fast immer und überall gut funktioniert. Unter heutigen Umständen in Kombination mit ihrem mittlerweile erreichten Alter tut sie das nicht mehr überall. Und wie ist das dann bis Ende 2028? Wie erwähnt, könnte allenfalls die Einbindung in den großen Mühldorfer Umlauf hier eine Lösung sein. Dann hätte man eine größere Flotte und somit entsprechend Reserven und Werkstattkapazitäten.
Daß das „Umkuppeln“ ein Problem ist, wollte ich gar nicht behaupten, falls der Eindruck entstanden ist. Mir ging es um die Verlässlichkeit der Loks an sich bis ggf. Ende 2028. Know How ist sicher noch vorhanden. Aber weiß man, ob das so bleibt? Und ob dort, wo das Know How ist, dann auch die Entscheidungen getroffen und die anstehenden Arbeiten erledigt werden? Weiß man nicht, wie andere Fälle zeigen. Deswegen bin ich da noch skeptisch.
Gruß
223 061