Naja, vielleicht bin ich zu naiv, aber wenn noch ein Minimum an Substanz vorhanden ist bei diesem Lieferanten (also ich meine nicht nur Häuptlinge, sondern eben auch noch ein paar Indianer, die von den Häuptlingen noch nicht völlig ihrer Motivation beraubt wurden und die nicht nur noch abseits der eigentlich anstehenden technischen Themen beschäftigt werden - das kenne ich teilweise leidvoll aus der eigenen Firma ...), dann müssten sich die Probleme doch eigentlich irgendwann finden und lösen lassen. In der Zwischenzeit kann man allerdings den Fahrgästen nicht weiter täglich Ausfälle und große Verspätungen zumuten!
Was spricht denn dagegen, erstmal nur ein oder zwei Umläufe wieder auf IC2 umzustellen und dann zu schauen, wie es läuft? Das hätte man damals bei der BR 605 übrigens auch so machen sollen. Es gab damals zwar in der Tat über ein paar Wochen einen Vorlaufbetrieb im Plan der klassischen IR, aber das reichte nicht, um die Probleme zu erkennen (oder auf gewissen Ebenen hat man die Augen davor verschlossen).
Nachdenkenswert ist auch, daß zwei Loks der BR 147.5 vergleichbar denen von DB Fernverkehr seit Herbst 2020 beim Metronom laufen, allerdings mit herkömmlichen, über ZWS gesteuerten Doppelstock-Garnituren. Das scheint deutlich besser zu gehen. Wenn ich frühere Aussagen von Forenmitgliedern richtig verstanden habe, dann ist der Einsatz dieser Rückfallebene beim IC2 der zweiten Generation aber nicht Bestandteil der derzeit vorhandenen Zulassung. WTB, ETCS und Schweiztauglichkeit wären ja zwischen Nürnberg, Stuttgart und Karlsruhe theoretisch vorerst verzichtbar. Verlässlich Ankommen ist erstmal wichtig.
Gruß
223 061
Ludwigsbahner schrieb:
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> Da hast Du vollkommen recht. Nur wieso (Zitat)
> "....kam es zu ähnlichen Zuständen wie damals"?
> Wäre schön wenn es Vergangenheit beim Thema IC 2
> bliebe. Nein, die Dinger kommen ab dem 31.03.
> wieder!