naja es ist aber auch nicht alles was neu ist auch immer automatisch Besser. Sollte man schon hinterfragen dürfen.
Hitachi hat ein Werk in Grossbritannien. Ob man da nun den Brexit mit verstärkten Aufträgen dorthin "belohnen" sollte wäre nun nicht gerade meine erste Wahl. Und ob unser deutsches Personal mit der dort üblichen "linksdrehenden" Technik problemlos klarkommt habe ich auch meine Zweifel.
Aber eins ist doch völlig klar: solange nicht die BEG mit einer Ausschreibung eine klare Marschrichtung vorgibt, wird niemand ohne vertragliche Absicherung auch nur eine einzige Stunde mit irgendeinem Zuglieferanten über irgendwas verhandeln, auch nicht DB Regio. Da könnt Ihr noch viel und völlig frei spekulieren... ob es solche Züge wie gewünscht dann gibt, hängt sehr wesentlich von der nachgefragten Stückzahl ab, die entscheidenden Einfluss darauf hat wie weit sich Entwicklungskosten tragen oder auch nicht. Sofern dann jedes Land sein eigenes Süppchen kocht wird es ungleich schwieriger mit auskömmlichen wirtschaftlichen Stückzahlen.
bayreuth schrieb:
-------------------------------------------------------
> Typisch deutsch. Immer erstmal alles schlecht
> reden, was neu ist. Hört doch endlich mal auf mit
> diesem Schwarz-weiß-denken!!!
>
> Es gibt verschiedene technische Möglichkeiten um
> elektrifizierte und nicht elektrifizierte Strecken
> zu kombinieren. Und in Zukunft wird es noch mehr
> geben.
> Dies ist technisch möglich und ausländische
> Einbahnunternehmen zeigen uns, dass es geht.
>
> Aber nein, hier bei uns (in Franken sowieso) wird
> erstmal gleich alles schlecht geredet.
> Selbst unser guter alte VT605 wäre mit einem
> fünften Wagen fit gewesen für die
> teilelektrifizierte Franken-Sachen-Magistrale.
>
> Im Vereinigten Königreich zum Beispiel fahren jede
> Menge Hybridfahrzeuge. Mit Diesel- und
> Elektroantrieb, teils auch mit Neigetechnik.
> Meist von Hitachi. Aber das würde die deutsche
> Bahnindustrie zur Not auch hinbekommen. Aber warum
> nicht mal beim Japaner bestellen?