Schwandorfer schrieb:
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> Das klingt spannend! Interessant wird aber auch, wie das neue Anschlußgleis angebunden wird. Voll
> eingebunden ins Stellwerk? Oder mit Handweichen und Schlüsselabhängigkeit?
> Hoffentlich wird das Projekt tatsächlich realisiert. Nach der Aufnahme des Zementverkehrs
> ab Burglengenfeld wäre das schon die zweite größere Neubedienung auf der Schiene in der Region
> in wenigen Jahren.
>
> Viele Grüße
>
> Tobias
Servus,
die Einfahrweiche Bf Freihöls von Hiltersdorf wird seit der Auflassung des Ww-Stellwerks 1 elektrisch gestellt und ist über einen Riegel signalabhängig. Das geht wegen der Stellentfernung zum Stellwerk nicht anders. Neue Drahtzüge verlegt DB Netz sehr ungerne, bei einer Bedienung ein- bis zweimal die Woche lohnt sich eine Fernstellung der Weiche eigentlich nicht. Ich denke, es läuft auf eine ortsgestellte Weiche hinaus, die entweder über einen Schlüssel oder vielleicht auch durch die Einbindung in die vorhandene Riegelleitung der Weiche 1 signalabhängig gemacht wird.
Leider geht aus dem Bericht die geplante Lage des Gleises nicht hervor, den der Begriff "links" ist nicht eindeutig. Ich deute die Frage, ob zwischen der Bahnstrecke und der Staatsstraße 2151 noch Wald stehen bleibt, so, dass das zukünftige Anschlußgleis in Höhe des früheren Postengebäudes am Einfahrsignal A aus dem Streckengleis abzweigt. Es liegt dann ab dem heutigen Standort des Einfahrsignal A auf der nördlichen Seite der Bahn. Lassen wir uns überraschen. Oder suchen wir die Planfeststellungsunterlagen.
MfG Martin Pfeifer
Ein freundliches Wort findet immer guten Boden. (Jeremias Gotthelf)
Lieber Blech- als Plastikspielzeuge!