Die berechtige Frage muss aber sein, ob es sinnvoll ist, Strecken mit 100-200 Fahrgästen weiter zu betreiben, einfach weil sie zum Stichtag X betrieben wurden.
Oder ob es sinnvoller wäre, diese Strecken alternativ zu bedienen und stattdessen das Kriterium für die Reaktivierung abzusenken.
Problem insbesondere in Bayern: es gibt keine "alternative Bedienung" - wenn kein Zug fährt, gibt es zu 99% überhaupt kein Verkehrsangebot. Der Freistaat sieht sich nicht zuständig, die Kreise (von ganz wenigen Ausnahmen wie z.B. Freyung-Grafenau abgesehen) auch nicht. Also finanzieren die Kreise den Schülerverkehr und alle anderen müssen schauen, wie sie vorwärts kommen.
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Viele Grüße, Christian
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