Hallo zusammen,
von den 436 Millionen Euro, die bis 2029 in das bayerische Schienennetz investiert werden sollen, soll auch die Gräfenbergbahn profitieren, wie hier nachzulesen ist:
https://www.nordbayern.de/region/forchheim/neue-investitionen-auf-der-grafenbergbahn-keine-elektrifizierung-1.10260426?cid=19.940775
Schön finde ich vor allen Dingen die Formulierung, dass man mit den Investitionen "den Betrieb noch stabiler und zuverlässiger gestalten" mächte. Die Aussage impliziert, dass der Betrieb der Gräfenbergbahn zuletzt stabil und zuverlässig war - wovon bekanntermaßen mit mitnichten die Rede sein kann!
Weiterhin verstehe ich nicht, warum eine "aktuell recht hohe Zahl von Bahnübergängen" der Ausrüstung der Strecke mit "einem modernen elektronischen Stellwerk" entgegensteht. Was hat das eine mit dem anderen zu tun - oder sind die BÜs nur vorgeschobene Gründe?
Nach der Lektüre des Artikels muss man letztlich ernüchtert feststellen, dass bloße Absichtsbekundungen und schwammige Formulierungen verwendet werden, um ja keine konkreten Maßnahmen benennen zu müssen. Eine Verbesserung der Betriebssituation wird vermutlich noch lange, lange auf sich warten lassen und hat sich dann vielleicht auch erübrigt, wenn erst der letzte Pendler entnervt aufs Auto umgestiegen ist.
Gruß
Der Weißenburger
