Auch die Mittelbayerische berichtet
zu diesem Thema
Einerseits verständlich, dass man auch bei der Länderbahn seine Konsequenzen aus der Krise zieht, viele Fahrgäste waren in den letzten Tagen nicht zu beobachten.
Andererseits finde ich es hochgradig verwunderlich, weshalb man letzte Woche noch Folgendes verkündet hat:
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„Solange wir ausreichend gesunde Mitarbeiter haben, die die Züge zuverlässig und sicher fahren können, werden wir das auch tun“, sagte Geschäftsführer Wolfgang Pollety laut Mitteilung. Viele Menschen in Bayern seien auch während der Corona-Welle auf die Züge des Alex, der Oberpfalzbahn und der Waldbahn angewiesen. „Gerade im ländlichen Raum und an kleineren Haltestellen ist der Nahverkehr oft die einzige Möglichkeit, zur Arbeit und wieder nach Hause zu kommen.“
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Jetzt fährt auf einen Schlag auf den Nebenbahnen um Cham kein einziger Zug mehr. Die Alternative eines AST ist für mich da mehr als dürftig. Entweder schienengebunden oder gar nicht ist meine Konsequenz als leidvollst durch SEV geplagten Fahrgast. Noch nie hat ein SEV jedweder Art - ob geplant oder nicht - zu meiner ernstzunehmenden Zufriedenheit funktioniert (gut, außer im Ausland, da funktioniert das mitunter bis ins kleinste Detail).
Und was ist mit den Mitarbeitern? Zumindest in den letzten Tagen gab es m.W. keine plötzlichen krankheitsbedingten Ausfälle. Die Personaldecke sollte ja ohnehin dicht sein, nachdem der Notfallfahrplan wegen Personalmangel nun eigentlich zum 01.04. beendet worden wäre.
Viele Grüße
domos