Willkommen! Anmelden Ein neues Profil erzeugen
Themenübersicht Neues Thema Suche Datenschutzerklärung Impressum

Erweiterte Suche

Re: Großer Südostbayernrückblick 2019 (2von3)

24. Dezember 2019 09:31
Und weiter geht’s:


Rund um Pfingsten kamen zu den umgeleiteten Güterzügen für einige Tage auch noch die Railjets mit dazu. Im Leben nicht davon ausgehend, dass der langjährige Lieblingsblick auf Wernstein den Winter heil überstanden hat, kam es sogar noch besser: Klar, der Bahnhof war eine einzige Baustelle, die Züge wurden alle über das einstige östliche Ausweichgleis geleitet, weil die durchgehenden Hauptgleise nicht mehr existierten. Und genau das war das Gute – somit wurden die Züge noch besser sichtbar und das brache Gleisbett im Vordergrund störte mich bei der Aussicht nicht im Geringsten.


Und wenn der Blick von oben noch gerade so geht, dann muss doch auch der von unten noch halbwegs funktionieren – zufrieden wurde am nächsten Abend der selbe Railjet nach München nochmal aus anderem Blickwinkel fotografiert.


Tja, und wenn die umgeleiteten österreichischen Fernzüge dann auch noch durch verspätete Planzüge ergänzt werden,...


… lohnt sich eine kleine Morgentour zum Lieblingsgehöft gleich mehrfach.


Die internationalen ÖBB-Züge machten aber nicht nur am Inn, sondern auch an der Donau eine gute Figur,...


… und es war wie immer zur Zeit der Sommersonnwende – man wusste gar nicht wohin zuerst. Morgens an die Donau zum Nightjet?


Abends an den Inn in der Hoffnung auf ein paar interessante Güterzüge?


Oder doch lieber nur schnell runter an die Donau, weil sie deutlich einfacher zu erreichen ist und mit etwas Glück das Abendessen frisch geangelt werden kann...!?


Mittlerweile konnten auch die Crossrail-Züge der Flagge einfach vorausgesagt werden – ging es von Reinhausen nach Rumänien, kehrte sie zwei Abende später zurück. Gedreht wurde sie dabei nicht, also alles relativ berechenbar in der Zwischenzeit. Langweilig berechenbar, eigentlich nur noch die Hälfte wert.


Auf der Suche nach dem neuen alten Kick wollte ich mir die Löwenwand mal wieder von oben geben – von unten sah das vom Gefühl so aus, als wäre sie im Winter ein wenig freigeschnitten worden. Und tatsächlich, das Sichtfenster am Standpunkt reichte ideal und war sogar noch eine Spur besser, als ich es 2013 verlassen hatte. Jetzt mussten nur noch Züge kommen und wenn man dann ein paar Jungs mit Booten kennt, steht einem kurzweiligen, aber entspannten Sonntagnachmittag eigentlich nicht mehr viel im Wege. Heute mal ausnahmsweise mit Diesel bespannt, rollte einer der zahlreichen HGB-Pipeline-Züge leer aus Südosteuropa Richtung Norden, um dann abermals mit ein paar Kilometern blauer Röhren beladen zu werden.


Hochlichtaufnahmen mache ich prinzipiell eher ungern – die Kamera hat im Sommer in der Zeit von 9 bis 17 Uhr eigentlich Ruhe. Außer natürlich, es erreicht einen direkt von der Spitze eines interessanten Zuges die Meldung, es würde demnächst in Passau losgehen. Dann mittags mal schnell an die Seite gefahren und gegen die selbst gesetzten Prinzipien verstoßen.
Ein sehr ähnlicher Militärzug, sogar mit Begleitwagen, strandete dann übrigens Mitte Juli, wenige Minuten bevor die Strecke bei Wernstein für 10 Tage gesperrt wurde, in Passau. Es dauerte geschlagene fünf Tage (von Sonntagnacht bis Freitagabend), die die Mannschaft im Passauer Güterbahnhof ausharren musste, ehe die 233 510 aus Regensburg kam und den Zug endlich weiterbefördern konnte.


Da lob ich mir doch das Morgenlicht in Verbindung mit Alltagsverkehr – die bei vielen leider nicht ausreichend gewürdigte Kombination eines ÖBB-Taurus mit gemischtem Frachtenzug steht bei mir eigentlich seit jeher ganz weit oben, und wenn dann auch gleich zwei gebildete Züge...


… mit insgesamt drei Ochsen kurz hintereinander zu erwarten sind, macht das frühe Aufstehen doch doppelt Spaß.


Zum absoluten Highlight wurde an diesem Samstagmorgen jedoch das Aufeinandertreffen der sich planmäßig hier begegnenden RE 4058 links aus, und 4063 rechts nach München, auch wenn das Bild in der Hektik ob der parallel dazu stattfinden Begegnung zu Wasser eine Spur zu weitwinkelig geraten ist.


Am Nachmittag desselben Tages wartete ich nur einen Katzensprung entfernt eigentlich auf Züge aus der Gegenrichtung, da erhielt ich die Info von einem Kollegen, dass ein Sonderzug mit der AKE-E10 gerade Kurs auf Passau (und dann weiter nach Wien) nimmt. Die Zeit reichte nicht für einen größer angelegten Standortwechsel, „das muss auch hier irgendwie gehen!“. Mit etwas mehr Vorlaufzeit hätte ich eventuell wieder meine Rennboot fahrenden Mit-Kindergarteneltern rekrutieren können, um die Donau nicht so leer aussehen zu lassen, aber mit denen war ohnehin schon am darauffolgenden Sonntagnachmittag was vereinbart. Als klar war, dass der Zug einen zweistündigen Aufenthalt in Passau haben würde, waren die eigentlichen Pläne schnell über den Haufen geworfen und ...


… es ging zum Tanken und Jagen rüber nach Österreich, wo der Sonderzug auf seiner Fahrt in den Wiener Sommerabend auch gar nicht so lange auf sich warten ließ.


Wenn sie doch recht eintönig geworden sind, mir gefallen die Nightjet-Garnituren einfach. Irgendwann erwische ich den Zug auch bestimmt mal mit der passenden 1116 195, heut war es mit der 193 ja schon relativ knapp. Der zu Wasser wie zu Lande ruhige Sonntagmorgen erlaubte immerhin mal eine neue Perspektive auf Schalding.


Mehr Action bot dann der Nachmittag, als auf die beiden Agils- und DB-440er auch tatsächlich ein erhoffter Güterzug aus Richtung Passau folgte, und die bestellte Wasserskifahrt nicht umsonst und unfotografiert hohe Wellen schlug.


Zugegeben, ich hätte am Vortag an der Löwenwand ja insgeheim auf die 185 152 gehofft, die sich seit Samstagnacht in Passau die Füße genauso platt stand, wie zwei unbespannte gemischte Güterzüge. Nach kurzer Nachfrage am Sonntagabend war soviel klar, dass sie am nächsten Morgen gegen 7 Uhr einen Militärzug nach Norden bekommen sollte. Hinter Vilshofen dafür rechtzeitig in Stellung gegangen, kam die K+S dann tatsächlich zur erwarteten Planlage ums Eck – jedoch nicht mit dem Militärzug (der des Nächtens noch vor der ungarisch-österreichischen Grenze versumpft war), sondern mit einem der beiden erwähnten Gemischten. Auch Recht – vielleicht sogar schöner...


Am Nachmittag und Abend wurde in Schardenberg bei den schon im letzten Rückblick erwähnten „Bulldog-Buddies“ wieder fleißig Korn gedroschen. Der Einladung waren wir gerne nachgekommen, als das Licht schließlich für Fotos Richtung Wernstein passte, galt mein Augenmerk allmählich aber doch den Zügen. Und die rollten für einen Montag mehr als ordentlich, und sogar die bäuerlichen Arbeiten ließen sich diesmal ins Foto integrieren. Eigentlich hatte ich ja auf den Gartner mit der Sisi gehofft, der ließ sich allerdings leider zu viel Zeit.


Jedoch bot die Flagge einmal mehr einen adäquaten Ersatz. Es sollte nun endgültig des letzte Foto sein, das ich von den Dächern Wernsteins zeigen kann – eine Woche später ragte die Lärmschutzwand bereits ins Bild. Und wir hatten an diesem Abend noch ein weiteres Date, weshalb wir uns (trotz des noch ausstehenden Gartners) zeitig auf den Heimweg machten und …


… vor der Haustür noch eine Sonderfahrt aus Waldkirchen abpassen wollten. Das Schul- und Kindergartenjahr neigte sich langsam dem Ende zu und unsere kleine Bahn wurde traditionell wieder zum begehrten Ausflugsobjekt unter der Woche. Wäre das toll, wenn eine Einrichtung mal zu viele Kinder für den Schienenbus mobilisieren würde und es einen echten lokbespannten Wagenzug gäbe. Ich erinnere mich da gerne an diverse Fahrten von Schulen aus dem Landkreis FRG in den 90ern, ob blaues 211-Sandwich mit Silberligen, 218-Sandwich mit DB-Fernverkehrs-, Nahverkehrs- und Privatwagen. Es fand mindestens alle zwei Jahre eine derartige Fahrt statt...


Nach diesem optimalen Start in die neue Woche herrschte gegen deren Ende eher Ernüchterung, als das Wetter für die Spritzzugfahrt nach Neustift-Blindham am Freitagnachmittag alles andere als so war, wie vorhergesagt. Der Zug sollte nach seiner Weiterfahrt aber traditionell in Passau übernachten und erst am Samstagmorgen wieder nach Nürnberg zurückfahren. Unter der Woche schon meine Ilztalbahnschicht intuitiv getauscht, ging sich somit immerhin noch ein Bildchen von der 212 265 und 212 298 aus.


Mitte Juli, wenn die Urlaubszeit langsam in Sicht kommt, sind die Sommerabende so unbeschwert, wie das ganze Jahr nicht,...


… und sie werden deshalb bis zum letzten Zug genossen. Mitte Juli bedeutet aber auch, …


… dass die Uhr gegen Motive tickt, die nur um die Sommersonnwende herum gehen. Da freut man sich über einen der HGB-Röhrenzüge mit der 187 327 Richtung Balkan natürlich doppelt.


In der Zeit, als es eigentlich totenstill entlang der Strecke sein sollte, weil wegen des Brückeneinschubs in Wernstein alles dicht war, verkehrten trotzdem ein paar schöne Sachen. Nachdem endlich eine Lösung gefunden war, die nach zwei Monaten aus Osteuropa falsch herum stehend heimgekehrten Freyunger Militärfahrzeuge zu entladen, bespannte die erfreulich hübsche 233 219 den schon mehrere Tage lang in Plattling wartenden zweiten Zug und setzte über die Isar.


Das Motiv am Plattlinger Stadtrand hatte ich eh schon lange Mal vor, und weil für Neustift-Blindham heute die Zeit nicht reichen sollte, wollte ich den Schotterzug mit der 294 720 und zwei neuartigen, größeren und zudem graffitifreien Staubwagen unbedingt auf dessen Anreise noch dokumentieren. Die Isarbrücke bot sich dafür ideal an, zumal zwei Stunden später...


… noch eine Schleifzugüberführung zur Ilztalbahn mit der 218 155 folgen sollte. Am Motiv war in der Zwischenzeit sichtlich Leben eingekehrt, für eine Abkühlung in der Isar war aber leider keine Zeit mehr. Was gibt es Schöneres, als 233, 294 und 218 an der Isar zusammen?


Klarer Fall: 215 an der Ilz! Endlich war es so weit, und die frisch von RP erworbene IGE 215 001 röhrte mit einem kleinen Sonderzug bergwärts. Warum ich den Zug nicht oben vom Hang aus fotografiert habe? Weil ich ihn gerne noch ein zweites Mal vor Waldkirchen bekommen wollte und für diesen Kurzzug diese Lücke auch ausreichend war. Außerdem – warten wir doch mal den nächsten Tag ab...


Zwischen Fürsteneck und Waldkirchen läuft die Ilztalbahn für spätnachmittägliche Nordfahrer denkbar ungünstig im Licht, aber einen Kilometer vor dem Ziel ergibt sich nochmal ein durchaus schöner Streiflichtblick ins Land – und weil die Kollegen in Waldkirchen nur schnell umfahren wollten …


… um dann unverzüglich die Heimfahrt anzutreten, blieb ich gleich an Ort und Stelle, schwenkte meine Kamera gut 20 Minuten später nur ein wenig weiter nach links und genoss die Beschleunigung im Berg akustisch ebenso wie der Kollege auf der Lok.


Nach einem weiteren Foto vor Fürsteneck sollte der Eisenbahnabend eigentlich beendet sein, auf dem Heimweg kam mir aber die Idee, die Garnitur noch schnell im Sonnenuntergang auf der Kachletbrücke zu knipsen. Hier wäre ich gerne 11 Stunden später erneut gestanden, allerdings ließen Arbeit …


… und v.a. auch das Wetter nur einen schnellen Schuss auf den heute interessant bespannten Nightjet zu, der in der einzigen kleinen Sonnenlücke nach einer Gewitternacht gefahren kam. Ich hoffte inständig auf Wetterbesserung zum Nachmittag ...


… um nun endlich den Hang zu besteigen und mit offenen Mund zu bestaunen, was da heute schon wiederholt die Stille im Ilztal unten kurz unterbrach. Mir war selbst beim Vorbeifahren natürlich schon mehrmals seufzend aufgefallen, dass das eigentliche Motiv seit dem Frühjahr Woche für Woche mehr am Zuwachsen war, aber manchmal muss man einfach Kompromisse eingehen.


Jetzt noch ein blau-beiger Abteilwagen an zweiter Stelle eingereiht, und die Fuhre hätte optisch schon sehr dem PEF-Sonderzug nach Freyung geähnelt, mit dem ich vor haargenau dreißig Jahren im August 1989 als kleiner Knirps mit meinem Papa mitgefahren bin. Zuglok damals 218 231, allerdings mit Fst.2 Richtung Wald. Oder als fünften Wagen einen Silberling und das ganze im V100-Sandwich, wie die PEF-Sonderzüge ansonsten bis 1993 immer verkehrten. Ach ja, zum träumen war eigentlich keine Zeit, denn mir fiel ein, dass ich den Zug ja auf der Osterbachbrücke vor Röhrnbach nochmal abfangen könnte, wo das Licht auch halbwegs passabel sein müsste. Beim Abstieg konnte ich ihm trotz des hektischen Schrittes noch minutenlang genüsslich nachlauschen, ehe er sich zwei Kilometer weiter flussaufwärts im Tunnel Fürsteneck 1 endgültig akustisch verabschiedete.


Mit einem Vorsprung von genau zehn Sekunden erreichte ich schließlich auf den letzten Drücker das Motiv, wo Goldener Steig und Eiserner Steig sich begegnen – und musste hektisch deutliche Kompromisse beim Bildaufbau eingehen, weil links vom Bildrand frisch aufgestellte Infoschilder und die unterschätzen Schatten die ursprüngliche Variante (spitzer und mit mehr Brücke/Zug) nicht zulassen wollten.


Kein Grund zur Hektik im Anschluss – in Waldkirchen gab es erstmal eine kleine Brotzeit für fahrendes und fotografierendes Personal, und so knurrte zwar der Magen nicht mehr, als der Leerzug in den Sonnenuntergang aufbrach – dass mir in diesen Sekunden aber nicht der Sabber aus dem Mund tropfte, dafür würde ich die Hand nicht ins Feuer legen.


Lichtmäßig machte es im engen Tal fortan keinen Sinn mehr, den Zug nochmal wo abzufangen. Soundmäßig bot sich allerdings zumindest die Anfahrt in Kalteneck an, und weil der Briefkasten am Empfangsgebäude schon diverse Male im HiFo zu sehen war, ist es an der Zeit, dass er nun auch mal einen etwas aktuelleren Forenplatz bekommt...


Auch wenn der Alltag rund um Passau optisch und akustisch bei Weitem nicht mit einer Bundesbahndiesellok mithalten kann – vernachlässigen wollen wir ihn an schönen Donnerstagnachmittagen doch auch nicht ganz, wer weiß denn heute schon, zu welcher Planzeit und mit welchen Zugstieren der Gartner nächstes Jahr hier aufschlagen wird?!


Der erste Augustfreitag war vormittags ideal für Arbeiten rund ums Haus ohne ins Schwitzen zu geraten. Am frühen Nachmittag wollte ich dann für den Großen nur ein paar Tiptoi-Bücher auf dem Stift installieren und blickte während des Downloads mal beiläufig auf die Plattlinger Webcam – da stach mir sofort der Spritzzug ins Auge – der kann nur auf die Waldbahn fahren. Wenn ich gleich alles stehen und liegenlasse, könnte ich es bis Deggendorf schaffen. Trotz des nicht idealen Wetters ein Muss, vor allem weil auf den ersten Blick erkennbar war, dass die 212 265 und 212 298 zwischenzeitlich getauscht worden sind, und neben der roten 212 094 nun am Zugschluss die blau-beige 212 329 wieder mit von der Partie sein würde. Die Fotos auf der Hinfahrt fielen erwartungsgemäß den Wolken zum Opfer, doch während der Wende in Gotteszell näherte sich von Nordwesten eine etwas größere Lücke, die mit ganz viel Glück rechtzeitig hier sein könnte – und weil der Spritzzug es nach der Shuttlekreuzung nicht allzu eilig hatte und sich noch ein paar Minuten Zeit ließ, ehe er aus dem Bahnhof rollen wollte, bekam er vor dem Hochbühl tatsächlich volle Sonne ab.


Gut gelaunt wurde dann ein zweites Mal heute Kleintiefenbach angesteuert, wo zur Hinfahrt alles stockdunkel war. Und auch das sollte sich noch halbwegs lohnen, wenn auch nicht bei voller Ausleuchtung – es war ja schon ein Erlebnis, dem talwärts donnernden Zug ab der Gegengeraden der Ulrichsberger Doppelkehrschleife mit den Ohren zu folgen.


Dann stand das Wochenende vor der Tür, an dem die BR3-Radltour in Pocking enden würde – und für den Sonntag hatte man vormittags extra die Rottalbahn gesperrt, um die Sonderzüge von und nach Passau durchzubringen. Meine schon bei Bekanntwerden der Fahrten im Frühling geäußerte Vorahnung, dass es sich wettertechnisch um einen der miesesten Sonntage des gesamten Jahres handeln würde, bestätigte sich prompt. Dennoch wollte ich der 245 008 und 009 am ersten, und der 218 430 und 218 498 am zweiten Zug meine Aufwartung machen und zumindest von letzterem stellvertretend ein Bild der Leerreise nach Pocking zeigen – man erkennt, dass diese Nebenbahn nun auch immer mehr mit Solarparks verziert wird.


Zum Abend hin herrschten natürlich wieder traumhafte Wetterbedingungen, und während ich innerlich noch so über den vernebelten Vormittag im Rottal fluchte, klang das Wochenende am Kachlet letztlich doch noch versöhnlich aus.


Als ich mir nach dem Wolkenschuss Anfang Mai fest vornahm, zur nächsten sich bietenden Gelegenheit die Abendübergabe (die nur zwischen Mitte April und Ende August bei Tageslicht umsetzbar ist) auf der Deggendorfer Donaubrücke aufzusuchen, hätte ich nicht damit gerechnet, dass es dreieinhalb Monate dauern würde, ehe der Plan verwirklicht werden konnte. Doch Mitte August war mir die Aussicht auf einen schönen Zug und die tickende Uhr endlich den Versuch wert. Mit 19 Wagen am Haken arbeitete sich die 294 787 eben über den Brechpunkt und rollt nun in der Ebene bis Plattling. Weil ab dem zwölften Wagen ein paar zu stark verunstaltete Laai und Ril eingereiht waren, verzichtete ich aber auf eine weitere Auslösung mit dem kompletten Zug. Mit diesem Wunschmotiv im Rücken hatte ich an den Folgeabenden keinen Druck, ...


… und konnte ungezwungen ein wenig im Nahbereich wildern. Zur großen Freude überraschte mich der Straubinger Getreidezug heute enorm verspätet mit der 187 344 an seiner Spitze.


So, zwei Drittel haben wir ungefähr durch. Wer noch Lust auf eine Zugabe hat: Teil 3 folgt sofort.
Thema Autor Klicks Datum/Zeit

Großer Südostbayernrückblick 2019 (1von3)

Ilztalbahner 2202 24. Dezember 2019 09:29

Re: Großer Südostbayernrückblick 2019 (2von3)

Ilztalbahner 1263 24. Dezember 2019 09:31

Re: Großer Südostbayernrückblick 2019 (3von3)

Ilztalbahner 1172 24. Dezember 2019 09:32

Re: Großer Südostbayernrückblick 2019 (3von3)

JimKnopff 893 24. Dezember 2019 13:39

Re: Großer Südostbayernrückblick 2019 (3von3)

Bernecker 852 25. Dezember 2019 19:26

Wahrhaftig gelungen!

feezer 907 25. Dezember 2019 13:01

Re: Wahrhaftig gelungen!

Ilztalbahner 809 27. Dezember 2019 20:56

Diese Bilder setzen Maßstäbe...

korridor 982 26. Dezember 2019 21:33

Re: Diese Bilder setzen Maßstäbe...

Ilztalbahner 767 27. Dezember 2019 21:02

Re: Großer Südostbayernrückblick 2019 (3von3)

bahnfisch 701 28. Dezember 2019 12:05

Re: Großer Südostbayernrückblick 2019 (3von3)

Ilztalbahner 710 29. Dezember 2019 15:48

Re: Großer Südostbayernrückblick 2019 (1von3)

Schwandorfer 1097 26. Dezember 2019 00:39

Re: Großer Südostbayernrückblick 2019 (1von3)

Ilztalbahner 832 27. Dezember 2019 21:17



In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.

Klicke hier, um Dich einzuloggen