Und wer verhindert, dass der gewinnorientierte Investor in wirtschaftlich schwierigen Zeiten das übrige Wagenmaterial verkauft?
Ausserdem löst das ja nicht das grundsätzliche Problem: Die Bahn hat Schulden, dann kommt einmalig Geld rein durch den Verkauf, und dann? Gehts aufgrund verfehlten Managements weiter mit der Schuldenmacherei. Ein Investor will ja auch Planungssicherheit und ein Szenario wäre dann dass der EWV noch weiter eingeschränkt wird, da der eben auch starken Schwankungen unterliegt, und mittelfristig dann nur mehr Ganzzugverkehr mit dem geleasten Wagenmaterial gefahren wird, wie z.B. in England.
Gruss
extirschenreuther
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 22.12.19 14:54.