> aber wenn die Kette bis
> Schwandorf reicht (wenigstens) dann ist auch der
> RE leiser und sauberer und beschleunigt
> unterwegs...
Und wenn es so ist wie sonst auch immer - nämlich die billigste Lösung kommt - dann wird in Amberg nur das Wendegleis für die neue "S-Bahn" überspannt und der RE dieselt eben unter Fahrleitung. Zumal die von den RE benutzte rechte Pegnitzstrecke ohnehin auch keine Oberleitung hat.
Wie sich der RE durch die Elektrifizierung beschleunigen soll ist die nächste Frage. E-Züge fahren doch nicht automatisch schneller als Dieselzüge?! Und bei dem Haltabstand sind die besseren Beschleunigungswerte vernachlässigbar. Im Gegenteil - es würde dann die Neigetechnik wegfallen, da es zumindest momentan keine elektrischen Neige-Nahverkehrszüge gibt.
Für NSCH - NN braucht der RE im nächsten Fahrplanjahr 1h und 7 bzw. 8min. In den 90ern war man nach Einführung der RSB mit dem 610 zum Teil in 57min unterwegs - ganz ohne Oberleitung! Zugegeben mit einem anderen Vereinigungskonzept und weniger Zwischenhalten.
Viele Grüße
Tobias