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Richtig rausrücken will man offenbar noch nicht mit den Fahrgastzahlen. Bin ja mal gespannt, was die Potentialanalyse ergibt. Ich tippe spontan auf 998 Reisendenkilometer pro Kilometer Betriebslänge - würde zur BEG passen.
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Weitere konkrete Pläne für die Reaktivierung von Bahnstrecken in der Oberpfalz gibt nach Auskunft Langs derzeit nicht.
Kein Wunder, viel ist ja nicht mehr übrig. Einzig Amberg - Hirschau - Schnaittenbach würde sich noch anbieten.
Wo man vor 20 Jahren mit viel Trara einen extrem attraktiven Bahntrassenradweg gebaut hat ist das Thema leider gegessen.
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Unterstützung erhielt Lang von Jürgen Baumgärtner (CSU). "Es geht darum, die Menschen auf dem Land mobil zu halten", sagte er. Wenn ein Zug für die gleiche Strecke vier Mal mehr Diesel brauche als ein Bus, müsse dies in die Betrachtung einfließen. Baumgärtner sprach sich bei niedrigen Fahrgastzahlen deshalb für "Schnellbusverkehre" als Alternative zur Reaktivierung von Bahnstrecken aus.
Braucht der Zug deshalb deutlich mehr Diesel, weil er deutlich häufiger fährt als der Bus? Wo in der Region gibt es denn diese "Schnellbusverkehre" schon, die diese geniale Alternative zu den Bahnstrecken sein sollen? Meine Erfahrung hier aus der mittleren Oberpfalz: Überall da wo kein Zug fährt existiert praktisch kein nutzbarer ÖPNV (= mindestens Stundentakt, direkte Verbindungen, abgestimmte Anschlüsse).
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Ausnahmen könnten stark touristisch genutzte Strecken sein, die dann auch gesondert gefördert werden müssten.
Dann dies bitte auch mal tun liebe CSU und nicht immer starr an einem 1000er-Kriterium festhalten, das einzig nur den Sinn hat, Reaktivierungen zu verhindern.
Viele Grüße
Tobias