BD Regensburg schrieb:
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> Aber das mit dem Verzicht auf die Elektrifizierung
> ist absoluter Unsinn. Den Wirkungsgrad eines
> Fahrdrahts hat weder Wasserstoff noch
> Batteriezelle.
> Dazu ist es hochgradig unwirtschaftlich. Es gibt
> ja eine Studie der TU Dresden, die genau besagt
> dass schon ab einem Stundentakt die
> Vollelektrifizierung die beste und
> wirtschaftlichste Betriebsform ist. Von der
> Leistungsfähigkeit und vom Wirkungsgrad brauchen
> wir gar nicht erst sprechen.
Bis hierher würde ich zustimmen. Worüber man aber unbedingt sprechen muß, sind die heutigen Planungs- und Bauvorschriften, Lärmschutzvorschriften, Bürgerbeteiligungen, Umweltverträglichkeitsprüfungen, Planfeststellungsverfahren mit Einspruchsrechten usw. Ich sehe nicht, wie man unter diesen Bedingungen in endlicher Zeit ein solches Ziel überhaupt erreichen könnte, selbst wenn Geld da wäre. Nur ein Beispiel: Zwischen Hof und Oberkotzau war damals bereits ein Planfeststellungsverfahren erforderlich, nur weil man ein paar zusätzliche Signale am Gegengleis aufstellen wollte zwecks Einrichtung von GWB. Dieser Umstand hat das Vorhaben m.W. dann um Jahre verzögert. Da kann man doch nur mit dem Kopf schütteln.
Gruß
223 061