Offenbar weitere Verzögerung beim Personenzughalt in Regensburg-Walhallastraße
| 30. März 2019 10:54 |
Gestern war ein Artikel in der MZ (der nicht online verfügbar ist - zumindest habe ich ihn nicht gefunden), wo es um Schienenverkehrsprojekte in Ostbayern geht.
Die Gesamtaussage ist dabei wenig konkret. Man freut sich auf die Elektrifizierung Regensburg - Hof und auf ein drittes Gleis Regensburg - Obertraubling. Der ÜFEX soll schneller werden, dazu will man prüfen, ob man nicht die Donautalbahn ausbauen und eine Abkürzung zur Strecke Ingolstadt - München bauen kann ohne in Ingolstadt kopfmachen zu müssen ("Vielleicht kommt hier etwas in Gang.").
Interessant ist aber ein kleiner Kasten, wo es um den Halt in Regensburg-Walhallastraße geht. Angeblich wäre eine neue Initiative im Gespräch und ab 2020 könnte man Fördermittel aktivieren. Das sei aber abhängig von einem Gutachten, das die BEG erstellen muß.
Da frag ich mich doch: Auf welchem Planeten leben diese Leute? Ich dachte, die Walhallastraße wäre längst in trockenen Tüchern und man wartet "nur"
) noch auf den Neubau von der Straßenunterführung ehe es losgehen kann. Warum braucht es nochmal ein neues Gutachten von der BEG? Warum wird nochmal eine neue Initiative gesartet? Ich kann mich erinnern, daß es ursprünglich mal hieß, der Halt geht 2012 in Betrieb (in dem Artikel steht sogar, daß es seit 1999 Bestrebungen gibt und Fördermittel verfallen sind!!!).
Wir reden von Vermeidung der Feinstaubbelastung und Dieselfahrverbote, von Verlagerung des Verkehrs auf die Schiene aber bringen es in zig Jahren nicht fertig an einer derart günstigen Stelle (Gewerbepark, Donau-Arena, Konradsiedlung, ...) einen ehemaligen Halt zu reaktivieren?
Die Verkehrspolitik - gerade im Regensburger Raum - ist einfach ein Trauerspiel.
Abgesehen davon: Von der zweiten Stufe der Stationsoffensive Bayern ([beg.bahnland-bayern.de] - hier ist Walhallastraße sogar mit aufgeführt!), die im Rahmen der Vorstellung der ersten Stufe einmal angekündigt wurde, hat man auch nie wieder was gehört.
Viele Grüße
Tobias
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 30.03.19 10:54.
Die Gesamtaussage ist dabei wenig konkret. Man freut sich auf die Elektrifizierung Regensburg - Hof und auf ein drittes Gleis Regensburg - Obertraubling. Der ÜFEX soll schneller werden, dazu will man prüfen, ob man nicht die Donautalbahn ausbauen und eine Abkürzung zur Strecke Ingolstadt - München bauen kann ohne in Ingolstadt kopfmachen zu müssen ("Vielleicht kommt hier etwas in Gang.").
Interessant ist aber ein kleiner Kasten, wo es um den Halt in Regensburg-Walhallastraße geht. Angeblich wäre eine neue Initiative im Gespräch und ab 2020 könnte man Fördermittel aktivieren. Das sei aber abhängig von einem Gutachten, das die BEG erstellen muß.
Da frag ich mich doch: Auf welchem Planeten leben diese Leute? Ich dachte, die Walhallastraße wäre längst in trockenen Tüchern und man wartet "nur"
) noch auf den Neubau von der Straßenunterführung ehe es losgehen kann. Warum braucht es nochmal ein neues Gutachten von der BEG? Warum wird nochmal eine neue Initiative gesartet? Ich kann mich erinnern, daß es ursprünglich mal hieß, der Halt geht 2012 in Betrieb (in dem Artikel steht sogar, daß es seit 1999 Bestrebungen gibt und Fördermittel verfallen sind!!!).
Wir reden von Vermeidung der Feinstaubbelastung und Dieselfahrverbote, von Verlagerung des Verkehrs auf die Schiene aber bringen es in zig Jahren nicht fertig an einer derart günstigen Stelle (Gewerbepark, Donau-Arena, Konradsiedlung, ...) einen ehemaligen Halt zu reaktivieren?
Die Verkehrspolitik - gerade im Regensburger Raum - ist einfach ein Trauerspiel.
Abgesehen davon: Von der zweiten Stufe der Stationsoffensive Bayern ([beg.bahnland-bayern.de] - hier ist Walhallastraße sogar mit aufgeführt!), die im Rahmen der Vorstellung der ersten Stufe einmal angekündigt wurde, hat man auch nie wieder was gehört.
Viele Grüße
Tobias
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 30.03.19 10:54.
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