malo schrieb:
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> Servus,
> Ausweichen auf was?
> Ruft ein plötzliches "Mehr" beim besorgten Bürger,
> der um noch! arbeitende Brüche wohnt, nicht
> schlechtes Wohlbefinden aus?
>
> Mal nachgedacht...:
> ich kenne diesen niederschlesischen
> Schotterwahnsinn sehr gut.
> Was interessiert den Polen? Biznes! Der haut das
> Zeug aus dem Bruch heraus, das es auch an
> Sonntagen nur so kracht und raucht!
> Und wir dt. Jammer- und Waschlappen führen es um
> das zig-fache mehr mit CO2 belastet am Ende ein.
> Es ist leider nur noch krankhaft von all diesen
> Besorgten.
>
> Und wenn in Polen der ganze Berg weg ist, heißt es
> in 20 Jahren "Ein wertvolles Biotop!"
>
> Gruß,
> malo
Hat zwar nur am Rande etwas mit Eisenbahn zu tun, aber diese Doppelmoral hat doch in Deutschland Tradition. Zwei Beispiele dafür:
Beispiel eins: In den 70er und 80er Jahren kämpfte man in Westdeutschland mit Erfolg gegen Atomkraftwerke (die auch aus meiner Sicht nicht ungefährlich sind) und fragte aber nicht, wo denn nun der Strom für den Wohlstand herkam. Dieser kam dann auch z.T. aus den Braunkohlekraftwerken der DDR (20% der DDR Kraftwerksleistung waren für den Export in die BRD). Und nun hat man heute diese Kraftwerke im eigenen, vereinten Deutschland und nun sind diese die größten Dreckschleudern und müssen nach Meinung der Ökoaktivisten weg.
Beispiel zwei: Im Gäuboden (Niederbayern) pflastern wir um Ökostrom zu erzeugen die fruchtbarsten Felder die es in Bayern gibt mit Solaranlagen voll, soweit das Auge reicht. Aber unser Getreide das dort wachsen könnte, damit wir was zu Essen haben, holen wir per Schiff um die halbe Welt.