extirschenreuther schrieb:
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> Gell, zum Osthafen zu gehen ist immer zu weit,
> geht mir auch immer so wenn ich mal in Regensburg
> bin.
Nun ja, Auto habe ich keines, und mit dem Radl die Äußere Wiener Straße und Osthafenstraße zu fahren ist auch Sonntags nicht wirklich schön. Wenn dieses Projekt hier Fahrt aufgenommen hat, dann werde ich sicher mal wieder raus schauen …
[
nobf.de]
Der Regensburger Westhafen hat natürlich auch mehr Flair, oder besser gesagt, er
könnte mehr Flair haben, denn eigentlich wollte man ja mit dem Marina-Quartier (Bereich des früheren Schlachthofes) etwas schaffen, was der Hamburger Hafencity ähnelt. Davon ist man mit der oben gezeigten Staub- und Dreckwüste im Umfeld der beiden leerstehenden DDSG-Gebäude derzeit noch Lichtjahre entfernt. Allerdings sollen sich angeblich die Denkmalschützer inzwischen mit einem Investor aus München und der Stadt geeinigt haben, wie man diese beiden denkmalgeschützten Gebäude halbwegs verträglich mit in ein größeres neues Bau-Projekt an der Donau einbeziehen kann. Mal sehen, wann daraus etwas wird, und wie man die Hafenbahn hier einbezieht.
Ziemlich sicher vorgesehen ist eine Fußgänger- und Radbrücke über die - nach Umsetzung der o.g. Wiederanbindung der Donaulände dann an dieser Stelle immerhin wieder dreigleisigen - Hafenbahn genau nördlich des alten Schlachthofes. Auch das derzeit sehr unschöne nördliche Umfeld des ca. 300m westlich davon gelegenen Bahnübergangs Babostraße soll irgendwann aufgewertet werden, entgegen des Wunsches vom Bayernhafen bleibt der Bahnübergang jedoch leider vorerst
ohne Lichtzeichenanlage (sprich, es gibt laut der Planfeststellungsunterlagen für den Hochwasserschutz keine Förderung für eine Lichtzeichenanlage, obwohl der Bayernhafen das in diesem Zusammenhang vorgeschlagen hatte). Angesichts der hohen Frequenz an Fußgängern, Radfahrern, Kreuzfahrer-Bussen, Kreuzfahrer-Versorgungsfahrzeugen, Taxis, privaten Pkw als Besucher des „0941 Beaches“ usw. sollte man darüber aber dringend nochmal nachdenken.
Gruß
223 061
