Marcus798 schrieb:
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> Servus zusammen,
>
> ich frage mich, wer auf so eine Ausschreibung sinnvoll bieten soll. Der Vertrag kann bereits
> nach (ab) der Hälfte der Laufzeit einseitig gekündigt werden, es können einseitig die
> Leistungsvolumina verändert werden und das mit jeweils nur einem Jahr Vorlaufzeit. Wie soll man
> da ein wirtschaftliches Angebot erstellen, ohne seine Firma sehenden Auges in den Ruin zu treiben.
> Gerade bei dem eklatanten Personalmangel im Verkehrsbereich ist es doch fast nicht möglich
> innerhalb von 12 Monaten ausreichend zusätzliches Personal heranzukarren. Für mich ist eine solche
> Ausschreibung reichlich fragwürdig.
>
> Gruß Marcus
Servus,
soweit ich es überblicke, sind bei lokbespannten Zügen auch Gebrauchtfahrzeuge ab Baujahr 2000 zugelassen. Damit wäre die Baureihe 218 nach drei Jahren wieder raus, aber DB Regio und die Länderbahn könnten mit ihrem Fahrzeugpark etwas bieten.
Die jährliche Kündigungsoption ist in der Tat ungewöhnlich. Ich vermute, sie wurde wegen des ungewissen Datums der Inbetriebnahme der Fahrleitung Hof - Regensburg gewählt. Damit ist bei den Kaufleuten eine gute Glaskugel gefordert. Mehrungen oder Minderungen der Leistungen sind natürlich hinsichtlich des Personals kritisch. Hier sehe ich einen Zusammenhang mit den Baumaßnahmen für die Elektrifizierung. Da weiß ja heute keiner, wie das genau abläuft. Damit muß die Glaskugel der Kaufleute schon verdammt viel vorhersagen. fehlen eigentlich nur noch die Streiktage der EVG und der GdL.
MfG Martin Pfeifer
Ein freundliches Wort findet immer guten Boden. (Jeremias Gotthelf)
Lieber Blech- als Plastikspielzeuge!