Der Hamm frisst sich ja auch immer weiter in die Waldnaabauen, von daher ist der Naturschutz dort auch irgendwie Makulatur.
Es gibt schon vergleichbare Projekte, das hier z.B.
[
www.allianz-pro-schiene.de]
Das mit dem Radweg ist auch so eine Sache, so richtig in Ruhe gelassen wird die Natur dort auch nicht, der Aussichtsturm der dort reingepflastert wurde, das stört irgendwie auch, genauso wie die ganzen Rastplätze und den Hamm hört man noch kilometerweit.das ist irgendwie so eine Unart, man hat ein Naturschutzgebiet, dann muss es gleich mal touristisch erschlossen werden. Und die Kapazitäten sage ich mal sind ja nicht ausgeschöpft, eigentlich ist das ganze Gebiet ein einziges Sumpfgebiet, würde man die Bahn wieder eröffnen und als Ausgleich die ganzen Fichtenforste dort renaturieren sprich in Sumpf umwandeln hätten Natur und Bahn was davon.
Aber der Ausbau der Gleise in Wiesau ist ja bisher auch nicht passiert, obwohl das schon seit Jahren geplant ist. Sollte da nicht die Gleislänge auf 750m gebracht werden?
Ich denke die Firma Hamm würde sicher auch in Wiesau Walzen verladen aber vermutlich sind dort die Kapazitäten ausgeschöpft und das ist gar nicht mehr möglich. Auf der Website des Cargocenters wird ja auch Einzelwagenverkehr angeboten aber wenn kein Platz mehr ist ist eben kein Platz mehr.
Sollte die Bahn wiedereröffnet werden dann wäre m.E. die sinnvollste Streckenführung die alte, bis da wo der Wald hinter der Schmelitz aufhört, denn dann kann man Hamm und diverse andere wieder anschliessen, dann sollte aber das Gleis einen Schwenk Richtung Stein machen und sinnvollerweise dort auf der Wiese nahe dem anderen Zieglersägewerk in Stein enden, das kann man dann auch miteinbinden und ausserdem noch das Liebensteiner Kartonagenwerk. Bis zur Betzenmühle halte ich eine Streckenführung für schwer realisierbar.
Gruss
extirschenreuther
Gruss
extirschenreuther
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 25.09.22 20:07.