223 061 schrieb:
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> sehe ich nicht ein, warum man dafür die Verbindung
> München-Regensburg-Hof immer unattraktiver macht.
> Früher wurde gerade diese Verbindung als
> strukturpolitisch wichtig angesehen.
Ein weiteres Beispiel hierfür noch:
Nicht schön bleibt, dass Sonntagabend (erwartungsgemäß) der Verstärkerzug weiterhin erst in Marktredwitz beginnt (19:14 Uhr)*, was für Reisende zwischen Chemnitz/Zwickau/Plauen und Regensburg (bzw. darüberhinaus) mindestens zwei Umstiege bedeutet.*² Diese eigentlich schöne Wochenendpendler-Verbindung war in den letzten 10 Jahren noch nie so unattraktiv wie aktuell. Brauche nicht zu erwähnen, dass der somit zu nutzende RE zwischen Hof (~18:40 Uhr) und Marktredwitz *³ bzw. Nürnberg dennoch nur mit 1x612 unterwegs ist, wodurch ich es von vornherein vorziehe, keinen Sitzplatz anzustreben, auch aufgrund der eher kurzen und somit kaum sinnvoll nutzbaren Fahrzeit.
Dazu noch die unsägliche kurze Wende für die ALX-Lok in Marktredwitz, was zu 50% nicht ohne Verspätung funktioniert (weil das Zeitfenster für das Umfahren einfach sehr eng ist bzw. wie andernorts auch kein Puffer für geringfügige Ankunftsverspätung vorgesehen ist). Dazu besteht ja nun seit einem Jahr in Regensburg kein planmäßiger Anschluss mehr in Richtung Ingolstadt, wie bei allen ALX-Zügen.
* lt. BEG "nur" mangels Fahrzeugmaterial, weil zu der Zeit halt schon alles unterwegs ist bzw. Umlauf/Wirtschaftlichkeit...
*² Aber: Alle Mal besser als sich in den vorhergehenden ALX zu quetschen (17:40 ab Hof), wo man ab Weiden schon nicht mehr durch den Zug laufen kann (zum WC u.a.). Umstieg in Schwandorf in den Prager Zugteil auch nicht hilfreich, alles schon belegt bzw. steigt da der (inzwischen große) "erfahrene Teil" der Schwandorfer Fahrgäste ein.
*³ btw: immer ohne KiN
Gruß
VT 22