Hallo,
danke für die Prognosen.
Dann interpretiere ich mal die Prognosen....
Bedarf grenzüberschreitender Verkehr nicht erwähnenswert. ;-) Oh Wunder, dort sollten doch auch dutzende Züge herkommen, wenn man den "Experten" glauben schenkt. :-)
Die 27 Züge im Beispiel 2 kann man sicher problemos auch über Weiden-Neukirchen-Nürnberg abfahren. Laut Zeichnung hat die Strecke bis zu 85% Kapazitäsreserven! Wenn man die Streckenruhe nachts aufhebt und die Zuglasten und Fahrzeiten von E-Traktion zu Grunde legt... 27 Züge am Tag kein Problem. Und was überhaupt nicht aus den Zahlen hervorgeht und reine Interpretationsfrage ist, wieviele von den 27 Zügen Marktredwitz-Nürnberg nach dem Ausbau des Korridores Hof-Regensburg überhaupt noch über Nürnberg laufen, weil sie womöglich dann wieder ins Naabtal direkt den Süden "ausweichen". Alles ist mit sehr viel Interpretationsspielraum hier und dahin verschiebbar. Und diese Grafiken zeigen mir ganz eindeutig, oberste Priorität hat Hof-Regensburg und Richtung Nürnberg könnte man die wesentlich billigere Variante über Weiden-Neukirchen nach Nürnberg ausbauen. Und wenn Wieden_Neukirchen an die Kapazitätsgrenzen kommt, baut man einen Verbindungsbogen bei Irrenlohe von der KBS855 zur 870, um ohne Kopf zu machen von weiden nach Nürnberg zu kommen. Alles tausendmal billiger als das Pegnitztal.
Grüße
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1-mal bearbeitet. Zuletzt am 09.07.22 14:02.