Nur als Beispiel: Unwetter zeiht über die Oberpfalz. Züge fahren in Bäume oder auch nur Beinahe.
Stundenlange Sperrungen und Bergung sind logisch und gehen auch je nach Anzahl an Personal und Einsatzstellen.
Dann geht aus Erfahrung das größte Problem los: Erkundungsfahrten.
Früher wurden entsprechende Fahrzeuge und Loks genommen und es wurde gefahren. das war Bahn aus einer Hand.
Jetzt muss gebettelt werden, das da mal eine Lok zur Verfügung gestellt wird. der Notfallmanager hat da eigentlich keine Weisungsberechtigung.
Dazu kommt auch immer öfters Kompetenzgerangel z.B. bei der Feuerwehr.
Dazu ein fiktives Beispiel: Die Strecke von Schwandorf nach Weiden war wegen Unwetter und entsprechenden Schäden stundenlang gesperrt. Nach der Meldung, das alle bekannten Störungen beseitigt sind, soll erst mal eine Erkundungsfahrt stattfinden.
Nach langen ringen, stellt ein EVU einen Triebwagen bereit und die Feuerwehr fährt ab Schwandorf mit entsprechenden Gerät mit um eventuell entdeckte Bäume aus dem Gleis zu entfernen. Kurze Freude, da diese vielleicht nur bis Wernberg mitfahren. Ab da sind Sie nicht mehr zuständig.
Garantiert aber auch eine Frage der Versicherung im Falle eines Falles.
Ist nur ein fiktives Beispiel, das Probleme darstellen soll, die die Schwierigkeiten zeigen, die immer wieder auftauchen.